Solidarität mit den am Dokumentarfilm „Water Makes Money“ Beteiligten
Bürgerbewegung für Kryo-Recycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz e.V.
Am 14. Februar beginnt um 13.30 Uhr im Pariser Justizpalast der Prozess des Veolia-Konzerns gegen den Film „Water Makes Money". Angeklagt sind der französische Vertrieb La Mare aux Canards und der zentrale Protagonist des Films, der Veolia-Mitarbeiter Jean-Luc Touly.
Der Dokumentarfilm prangert die Konsequenzen der Wasserprivatisierung für Wasserqualität, Infrastruktur und Preisgestaltung an. In Deutschland wird das Wasser noch zu großen Teilen kommunal verwaltet. Aber weltweit agierende private Konzerne wie Veolia und Suez sind bereits Teilhaber und Dienstleister in hunderten deutscher Gemeinden geworden. In England und Frankreich ist die Wasserversorgung schon seit Ende der 80er Jahre hauptsächlich in privater Hand.
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Protesterklärung von AUF Witten an das Finanzamt Wuppertal
Wir protestieren entschieden gegen Ihren Versuch, dem Frauenverband Courage e.V. die Gemeinnützigkeit zu entziehen und den Verband damit finanziell zu ruinieren!
Der Frauenverband Courage e.V. arbeitet in Witten auf vielfältige Weise mit uns zusammen: bei den Montagsdemonstrationen für die Abschaffung der Hartz-Gesetze und gegen die Massenverarmung, die ganz besonders alleinstehende Frauen trifft. Im Kampf für die Stilllegung aller Atomanlagen, für das Recht, in diesem Land offen seine Meinung zu sagen. In vielen kommunalpolitische Einzelfragen.
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Internationale Solidarität
Von Diana Vöhringer – Mitglied in AUF Witten
Im Frühjahr diesen Jahres streikten griechische Stahlarbeiter in der Nähe von Athen über 270 Tage für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze, gegen Lohnkürzungen und gegen das europäische Krisenprogramm. Sie verdienten in dieser Zeit keinen Cent. Daraufhin entwickelten Frauen vom deutschen Kämpferischen Frauenrat die Idee, für die griechischen Familien einen LKW mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Babynahrung usw. nach Griechenland zu schicken und dafür in ganz Deutschland zu sammeln. Dazu sollte auch der Frauenpolitische Ratschlag, der im September stattfand, genutzt werden.
(Wir berichteten in unserer letzten Ausgabe Witten im AUFbruch 3/2012 – die Redaktion)