Stoppt den Atommüll-Export!
457 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll sollen demnächst in die USA verschoben werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben das US-Energieministerium und das Bundesforschungs- sowie das NRW-Wissenschaftsministerium im April 2014 unterzeichnet – ein gefährlicher Präzedenzfall und Tabubruch gleich in mehrfacher Hinsicht.
Doch der geplante Export von hochradioaktivem Abfall aus den Zwischenlagern in Jülich und Ahaus in die USA, der entgegen allen bisherigen Versprechungen und an der Öffentlichkeit vorbei betrieben wird, löst kein Atommüll-Problem, sondern schafft nur weitere. Im übrigen widerspricht er auch deutschen Gesetzen!
Die Initiative „ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie“ organisiert derzeit eine Unterschriftensammlung, in der es heißt:
Ich fordere von der Bundesregierung und der NRW-Landesregierung: Der Atommüll aus Jülich und Ahaus darf nicht ins Ausland exportiert werden! Keine Castor-Transporte in die USA! |
Stand 3.11. haben bisher 7.524 Personen unterzeichnet.
Sie können auf der ausgestrahlt-Internetseite unterschreiben: