Kein Fußbreit für „Pro NRW“!
von Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten
Am Samstag, den 19. Oktober versammelten sich gut 200 Wittener in der unteren Bahnhofstraße zu einer Protest- und Solidaritätskundgebung mit Demonstration gegen den wiederholten Versuch von Pro NRW einer islamfeindlichen Stimmungsmache gegen den Neubau der angeblichen „Protz-Moschee“ der bosnischen Gemeinde in Witten.
Aufgerufen hatte das Bündnis gegen Rechts, in dem auch AUF Witten mitarbeitet. In Hattingen folgten dem Aufruf eines ähnlich breiten, neugegründeten Bündnisses doppelt so viel Menschen. Pro NRW hatte etwa zehn „Reisekader“ aufgeboten. Der Startredner begann in Witten seinen Angriff auf ein Grundrecht mit „Hallo liebe Hattinger“.
Rede von AUF Witten zur Solidemonstration gegen Pro NRW
Am Samstag, den 19. Oktober 2013, fand die Solidaritätsaktion für die bosnische Gemeinde statt. Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten, war einer der Redner. Er hielt folgenden Redebeitrag:
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser heutigen Demonstration,
Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses, wie es wörtlich im Artikel 4 des Grundgesetzes heißt, steht als Grundrecht auch der bosnischen Gemeinde zu. Die volksverhetzende Propaganda von Pro NRW aber sieht das anders und spielt dabei eine besonders üble Rolle. Als vorgeblich islamkritische Bewegung versucht sie nächstes Jahr sogar den Sprung in den Stadtrat.
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