Aufruf zur bundesweiten Demonstration: Stoppt den Krieg in Gaza!
Anmerkung: AUF Witten ist eine der Trägerorganisationen des Internationalistischen Bündnis und hat mit seinem Vertreter den nachfolgenden Aufruf mit beschlossen. In Witten wird keine eigenständige Aktion durchgeführt. Stattdessen wollen wir uns heute, den 30.10.2023, in Bochum anschließen:
18 Uhr am Citypoint in Bochum.
Aufruf zu bundesweiten Demonstrationen
STOPPT DEN KRIEG IN GAZA!
Der Krieg Israels gegen Palästina tritt in eine neue Phase ein - Aufruf zum Widerstand gegen den Krieg!
Ab Freitag Abend hat das israelische Militär seine Angriffe intensiviert und alle Verbindungen in den Gaza-Streifen gekappt. Die angekündigte Bodenoffensive der israelischen Regierung wird eingeleitet. Eine Bodenoffensive wird auf dem Rücken der palästinenischen Massen ausgetragen, die mit [...]
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Stoppt den Krieg in Gaza und Israel!
Das Internationalistische Bündnis hat zu der sich immer weiter verschärfenden militärischen Eskalation im Nahen Osten folgende Erklärung veröffentlicht:
Protest gegen den Staatsterror der israelischen Regierung - stoppt den Krieg in Gaza und Israel!
Nein zum Terror der Hamas gegenüber Zivilisten - Ja zur Solidarität mit dem Befreiungskampf des palästinensischen Volkes!
Kampf gegen jeden Faschismus, Rassismus, Antikommunismus, Antisemitismus und Zionismus!
In der sich aktuell weiter zuspitzenden Auseinandersetzung bekräftigt das Internationalistische Bündnis die volle Solidarität mit dem berechtigten Befreiungskampf des palästinensischen Volkes bei klarer Position gegen jeden Antisemitismus!
Wir verurteilen den brutalen Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten mit über 900 Toten. Diese Methoden sind nicht zu rechtfertigen. Sie schaden dem gerechten Befreiungskampf des [...]
Antikriegstag in Witten – eine Nachlese
Um die Einheit im Friedenskampf muss weiter intensiv gerungen werden. Schließlich geht es um nichts weniger, als gegen die Vorbereitung eines dritten Weltkriegs aktiv zu werden. Wie schon bei den ersten Weltkriegen ist auch heute die Hauptursache die hemmungslose Jagd nach Profiten im weltweiten imperialistischen Konkurrenzkampf.
Davon hörte man auf der Kundgebung des DGB am 31.8. am Mahnmal für die Opfer des 2. Weltkriegs leider nichts. Vom Grußwort des Bürgermeisters, einer Vertreterin der Städtepartnerschaften, einem Vertreter der christlichen Kirchen bis zu einer Rednerin des DGB wurden der Krieg und seine Gräuel abgelehnt. Aber nur der Beitrag des Friedensforums nahm kritisch Stellung zur Eskalationsstrategie von NATO und Russland. Dabei war dieser Redebeitrag gar nicht eingeplant, obwohl das Friedensforum Mitveranstalter ist und vor Jahren das öffentliche Auftreten zum Antikriegstag sogar initiiert hat.