Rede zum Haushalt 2013
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, meine Damen und Herren
Herr Karpowicz begründete eben seine Zustimmung zum Haushalt damit, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, doch Fakt ist, das sie stirbt und somit macht es auch keine Sinn die Zustimmung zu diesem Haushalt auf eine solche sterbende Hoffnung aufzubauen.
Wohin führt uns dieser Haushalt? Er führt mit Sicherheit nicht zu einem Haushaltsausgleich in den nächsten Jahren. Das steht aus verschiedenen Gründen fest.
Eine Änderung in der Umverteilungspolitik von unten nach oben ist nicht ansatzweise zu erkennen. Allein die Transferleistungen für Witten stiegen in den letzten vier Jahren um 27% an. Die Zinsbelastungen bleiben auf einem hohen Niveau, die Kassenkredite steigen.
Rede im Rat am 11.03.13 zum „Integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK)“ vom 31.01.13 (nicht gehalten)
Das vorliegende Klimaschutzkonzept beinhaltet wichtige Einzelmaßnahmen, stellt aber in der Stoßrichtung die Fortsetzung einer vom Bund und Land betriebenen „Klimaschutzpolitik“ dar, die es nicht vermochte, eine wirklich dramatisch Senkung der ansteigenden Treibhausgase zu erreichen.
Die Braunkohleverstromung soll weiter betrieben werden, Gasförderung durch Fracking wird vom Initiativkreis Ruhr, dem die 70 größten Konzerne des Ruhrgebiets angehören, verlangt. So wird die Linie verfolgt, den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen der „Wettbewerbsfähigkeit“ unterordnen.
Daher sind die Ziele der NRW-Landesregierung und der Stadt Witten, eine „entschlossene und drastische Reduktion der Treibhausgasemissionen“ anzustreben auch nur Lippenbekenntnisse.
Anfrage zum Engagement der Stadtwerke beim TRIANEL Kohlekraftwerk Lünen
Anfrage von Ratsmitglied Achim Czylwick vom 14.11.2012 an die Bürgermeisterin Sonja Leidemann:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
aus einem Artikel der Ruhrnachrichten vom 31.08.2012 unter der Überschrift „Gesellschafter zahlen drauf“, den ich als PDF-Kopie beifüge, geht hervor, dass je größer das Engagement eines Gesellschafters bei dem erwähnten Kohlekraftwerksneubau ist, desto größer die Verluste und zwar über 21 Jahre sein werden.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
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