Internationaler Frauentag
Gastbeitrag der Frauengruppe Courage e.V., Ortsgruppe Witten
Am 8. März wird weltweit der internationale Frauentag begangen. Die kämpferische Frauenbewegung, zu der auch der Frauenverband Courage e.V. gehört, schaffte es in den letzten Jahren immer besser, Grenzen zwischen den verschiedenen aktiven Frauen zu überwinden und einen Bogen zu schlagen von „Religion bis Revolution“, wie eine Dokumentation zum letztjährigen, 10. frauenpolitischen Ratschlag betitelt ist.
Das ist die besondere Stärke dieser neu erstarkten Bewegung, dass sie das Trennende beiseite schieben kann, indem sie das Gemeinsame betont. Wie nachfolgende Beiträge zeigen, ist auf dem Gebiet der Unterdrückung der Frau noch viel zu tun.
Frauenbewegung kommt voran!
Gastbeitrag der Frauengruppe Courage Witten zum Internationalen Frauentag am 8. März 2012
Von Bärbel Kirstein und Dorith Barth
Liebe LeserInnen der Zeitung Witten im AUFbruch! Wir möchten unsere Wittener Frauengruppe Courage kurz vorstellen. Wir sind ein Verband, der deutschlandweit seit 20 Jahren aktiv ist, für die Befreiung der Frau. Der Frauenverband Courage e.V. ist finanziell unabhängig, überparteilich, demokratisch und international. Wir arbeiten mit gesellschaftlichen Bewegungen und Parteien zusammen und fördern die internationale Frauenvernetzung.
Auf zum 10. Frauenpolitischen Ratschlag
Zunächst einmal möchten wir erklären, was der Frauenpolitische Ratschlag genau ist: eine internationale, frauenpolitische und kulturelle Plattform, auf der sich Frauenprojekte, -gruppen, -organisationen und Parteien ebenso wie Einzelfrauen austauschen können.
Der Frauenpolitischen Ratschlag ist keine Organisation - er wird dezentral von den Teilnehmerinnen selbst organisiert und finanziert. Das bietet viel Raum für Initiativen vor Ort und garantiert die Möglichkeit, die Vielfalt der Frauenbewegung einzubringen.
Rundbrief von "Medizin für Rojava" von Januar 2024
Liebe Freund/innen und Unterstützer/innen von Medizin für Rojava,
Zum Jahreswechsel erreichten uns schlechte Nachrichten aus Kobane bzw. Rojava/Nordsyrien. Am 23. Dezember hat die türkische Luftwaffe erneut die zivile Infrastruktur in Rojava bombardiert. Betroffen sind Gesundheitseinrichtungen wie ein Dialysezentrum bei Qamislo, Treibstofflager, Strom- und Wasserversorgung. Völlig zerstört wurde das Ambulanz-Zentrum in Kobane mit der diabetologischen Fußambulanz und Kinder-Impfzentrum. Diese wurde von Prof. Gerhard Trabert und dem Verein Armut und Gesundheit e.V. aufgebaut und getragen. 3100 vor allem alte und chronisch kranke Patienten waren in der Ambulanz zur kostenlosen Behandlung zuletzt [...]
Weiterlesen: Rundbrief von "Medizin für Rojava" von Januar 2024
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