Veranstaltung zur Teilnahme an der humanitären ICOR Brigade zum Aufbau eines Gesundheits- und Sozialzentrum in der Stadt Kobane, Rojava/ Nord Syrien
Freitag den 20.11.15 ab 18:00 Uhr im Saal der evangelischen Kirchengemeinde Hattingen Winz-Baak, Schützenstr.2.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Montag 19.10.15 starteten wir beide (Jan Vöhringer, 28 Jahre, arbeitet bei Terex in Wetter und Fritz Hickler, 35 Jahre, arbeitet bei Bosch Rexroth in Witten) im Rahmen einer internationalen Brigade der ICOR (internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen) in die von den Kurden befreiten Gebiete nach Rojava/ Nordsyrien, konkret in die Stadt Kobane, um uns dort an dem humanitären Einsatz zum Bau eines [...]
Zur Berichterstattung in der WAZ über die Protestkundgebung der Montagsdemo vor dem Rathaus am Dienstag, 13.10.15
Die für die Berichterstattung über die Protestkundgebung der Montagsdemo verantwortliche Redakteurin Susanne Schild kommt in ihrem Kommentar großzügig zum Schluss, „so eine Demonstration hat in der Ruhrstadt durchaus ihre Berechtigung.“ Gleichzeitig aber macht sie Stimmung gegen die Organisatoren von der Montagsdemo und ihre „skurrilen Veranstaltungen“.
Den „Kurden und Türken“ gibt sie den Rat: „Stellt euren Protest lieber auf eigene Beine.“
Wie kommt sie dazu, den kurdischen und türkischen Mitbewohnern solche Belehrungen zu erteilen? Hält sie sie für unfähig, selbst zu entscheiden, mit wem sie zusammen arbeiten?
Verschleppung von Familienzusammenführungen anerkannter Asylbewerber durch das Ausländeramt Witten
Protestkundgebung vor dem Rathaus am Dienstag, 13.10.15 um 15h
Die Montagsdemo Witten wird oft als Forum gegen bürokratische Missstände in Anspruch genommen. Die Herstellung der Öffentlichkeit erwies sich dabei als wirksames Mittel der Betroffenen zur Wahrung ihrer Rechte.
So wandten sich vor einiger Zeit auch die seit Februar 2015 anerkannten und jetzt in Witten wohnhaften Asylbewerber Chalid AL MOUSSA und Akram MURAD an uns.
Die beiden jungen Männer kommen aus den Kriegsgebieten in Syrien, ihre beiden Frauen und zwei bzw. drei kleinen Kinder aber leben unter ständig sich verschlechternden und lebensgefährlichen Umständen immer noch in Flüchtlingslagern.