AUF-Kassel bei der Ortsbeiratswahl in Kassel-Rothenditmold stärkste Kraft
Das überparteiliche Kommunalwahlbündnis AUF Kassel zieht wieder mit drei unter neun Vertretern in den Ortsbeirat des Stadtteils Rothenditmold ein: Mit den bisherigen Ortsbeiräten Hans Roth und Karl Röhr sowie Cindy Gutjahr, einer 19-jährigen Schülerin.
AUF Kassel erreichte 27,4 Prozent und ist mit weitem Abstand stärkste Kraft im Ortsbeirat. Auf Platz 2 landeten die Grünen weit abgeschlagen mit 22,5 Prozent. Bei der letzten Wahl war die SPD mit 33,74 Prozent noch stärkste Kraft (AUF-Kassel hatte damals 28,75 Prozent). Diesmal waren fünf statt vier Listen angetreten, darunter das erste Mal die Linkspartei. Mit diesem Erfolg wurde die gemeinsame erfolgreiche Arbeit von AUF Kassel im Stadtteil in den letzten fünf Jahren gewürdigt.
AUF Kassel war immer eng an den Interessen der Menschen im Stadtteil dran und setzte mit der Frage der Jugend, der Umwelt, der Entwicklung der Industriebrache von Thyssen-Henschel und einer international besetzten Liste die richtigen Akzente. Dabei werden in vielfältiger Weise die [...]
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Nicht tatenlos zusehen, wie Stadtteile sterben!
Wer in den 60er und 70er Jahren auf dem Sonnenschein wohnte, konnte dort auf einem einzigen kurzen Rundgang alle seine Einkäufe und Besorgungen erledigen:
- Lebensmittel, frisches Fleisch, frische Wurst oder auch Blumen kaufen
- sich am Kiosk eine Zeitung holen
- den Lottoschein abgeben
- sich eine Portion Pommes Frites mit Currywurst gönnen
- Bankgeschäfte erledigen
- schnell einen Frisörtermin vereinbaren
- frische Brötchen und Kuchen holen
- oder auch in den Schienenbus VT 98, genannt der Rote Blitz, einsteigen und nach Dortmund fahren.
Was ist im Jahr 2017 davon übrig geblieben? Die [...]
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WAZ wirklich unabhängig und überparteilich?
Regelmäßig zu den Wahlen veranstaltet die WAZ Lokalredaktion Witten eine Podiumsdiskussion mit den Kandidaten, aktuell zur Bundestagswahl. Unser Sprachrohr im Wittener Stadtrat, Achim Czylwick, kandidiert dieses Jahr zur Bundestagswahl auf der internationalistischen Liste/MLPD für den Wahlkreis 139 Ennepe-Ruhr II. Er ist jedoch der einzige Kandidat, der ausgeladen wurde, mit folgender Begründung:
"Die MLPD wird weiterhin vom NRW-Verfassungsschutz beobachtet und von diesem dem Linksextremismus zugeordnet. Laut NRW-Verfassungsschutz „sind die Zielsetzungen der MLPD wie Revolution, Diktatur des Proletariats und Kommunismus durch eindeutig verfassungsfeindliche Aussagen geprägt“."
Gleichzeitig wurde der Kandidat der faschistoiden AfD eingeladen, die ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Soll hier nicht eher ein verzerrtes Bild aufgebaut werden, indem Standpunkte aus einer völlig anderen Sichtweise unterdrückt werden? Nachfolgend dazu der [...]