Stadtentwicklung – Ein Blick auf die Zukunft Wittens
Von René Schlüter – Sprecher im Vorstand von AUF Witten
Im Rahmen aller aktuellen kritischen kommunalpolitischen Auseinandersetzungen sollte die Zukunft und (Weiter-)Entwicklung unserer Stadt ein gemeinsames Leitbild aller Bewohner und auch politischen Organisationen unserer Stadt sein.
Als Grundlage für die nähere Zukunft Wittens ersannen die Stadt- und Ratsspitzen deshalb das Stadtentwicklungskonzept Witten 2020, um die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhalten und sogar zu erhöhen. In diesem und weiteren Artikeln in folgenden Ausgaben von Witten im Aufbruch möchten wir uns nun kritisch mit diesem Konzept auseinandersetzen und gleichzeitig unsere eigenen Ideen und Ansätze für eine hoffentlich positive Entwicklung unserer Stadt einfließen lassen.
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Es grünt so grün...
Ich erfreue mich in der letzten Zeit an der schönen Serie in der lokalen WAZ über Kleinode in Witten, wo es grünt und blüht. Kleine „Naherholungsgebiete“, dort wo der Wittener im Grünen entspannen kann.
Da ärgert es einen doch erheblich, wenn man von wiederholten Bestrebungen in Witten hört, im Grünen noch mehr Industrie anzusiedeln. Sei es auf der Kleinherbeder Straße oder in Stockum an der Pferdebachstraße oder Bebbelsdorf in der Nähe der Müllumladestation und Biogasanlage.
Die Brücken Tragik-Komödie
Einem jedem Wittener Bürger, der häufiger die Pferdebachstrasse benutzte, dürfte noch das Bild von unter der Eisenbahnbrücke aufgrund von zu großer Höhe verkeilten LKWs ein Begriff sein.
Diese Brücke wurde ja nun vor längerer Zeit entfernt, um den LKWs freie Durchfahrt zu gewähren.
Da jedoch auf dem ehemaligen Rheinischen Esel ein Radweg bis nach Bochum-Langendreer geführt wird, erwägt man jetzt einen Neubau mit gleichzeitiger Veränderung der Straßenführung.