Kundgebung zum Tag gegen Gewalt an Frauen
Am kommenden Samstag, 25.11.2023 führt der überparteiliche Frauenverband Courage e.V. Witten ab 11.00 Uhr eine Kundgebung in Höhe Bahnhofstraße 30 vor der ehemaligen Buchhandlung Krüger durch.
Anlass ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. AUF Witten unterstützt von ganzem Herzen diese leider immer noch notwendige Initiative. Neben häuslicher Gewalt sollte die strukturelle Gewalt gegen Frauen im Fokus stehen. Denn Tatsache ist, dass vieles nur auf dem Papier steht, während jeden Tag Frauen sogar getötet werden. Ein Beispiel ist die Ankündigung eines Gesetzes durch Bundesfrauenministerin Paus (Grüne), das „Frauen das Recht auf Schutz und Beratung gebe“.
Sowohl im Grundgesetz (Art. 2) als auch in Form der Istanbul Konvention gibt es das schon längst. Doch es fehlt eine praktische Umsetzung. Letztlich reiht sich Frau Paus nur in die lange Reihe von Schönrednern ein, ohne wirklich was anzupacken und zum Positiven zu verändern.
Deshalb sind Aktionen wie die von Courage so wichtig.
Für einen gerechten Frieden in Nahost!
Trotz faktischem Medienboykott der WAZ Witten fanden sich 40 Teilnehmer zu einer Kundgebung am Montag, den 16.10.2023 auf dem Berliner Platz ein. Thema war das sinnlose Blutvergießen in Israel/Gaza und die Forderung, diesen Krieg sofort zu beenden.
Im naheliegenden Café verweilende Gäste und Passanten hörten interessiert zu. Aufgerufen hatte ein kurzfristig geschlossenes Bündnis „Für einen gerechten Frieden in Nahost!“ Mitglieder von AUF Witten, Frauenverband Courage, Freundeskreis Witten-Kursk, Friedensforum und MLPD waren sich einig, dass angesichts des Hamas-Terrors und der israelischen Bombenangriffe auf den dichtbesiedelten Gazastreifen öffentlich Stellung genommen, der Protest gegen eine solche Politik vorgebracht und die Möglichkeit zur tiefergehenden Diskussion gegeben werden müsse.
Denn bei weiterer Eskalation droht ein Flächenbrand in Nahost mit der realen Gefahr einen dritten Weltkrieg [...]
Verwunderung über fehlende Ankündigung in der Presse zur heutigen Demo
Das Bündnis für einen gerechten Frieden in Nahost ruft am heutigen Montag um 17 Uhr am Berliner Platz zur Kundgebung auf. Dazu hat das Bündnis eine Pressemitteilung herausgegeben - Klick mich zum nachlesen. Die Wittener WAZ brachte es jedoch fertig, trotz genügend Vorlauf, die Kundgebung nicht anzukündigen, obwohl das Thema Israel und Palästina in den Medien auf- und abgespielt wird. Welche Prioritäten setzt hier der Chefredakteur Herr Augstein? Nachfolgend der Brief von Romeo Frey als Vertreter des Bündnisses an die WAZ. Wir dürfen auf die Antwort gespannt sein.
Sehr geehrter Herr Augstein,
ich finde es nicht in Ordnung, dass die heutige Kundgebung weder heute noch davor auch nur mit einer Silbe erwähnt wird in der Lokalausgabe der WAZ, für die sie verantwortlich zeichnen. Was haben Sie eigentlich gegen einen gerechten Frieden in Nahost? Weil die Regierung Netanjahu, in der Faschisten mitregieren, und die faschistische Hamas das nicht wollen?
Soll unsere Zukunft auf diesem Planeten [...]
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Stoppt den Flächenbrand in Nahost!
Aus aktuellem Anlass ruft das Bündnis für einen gerechten Frieden in Nahost zu einer Kundgebung am kommenden Montag, 16.10.2023 um 17 Uhr am Berliner Platz auf:
Am offenen Mikrofon kann jeder sprechen, der für eine Beendigung des Blutvergießens eintritt und sich Gedanken um die Zukunft auf diesem Planeten macht. Beiträge faschistischen, antisemitischen oder rassistischen Inhalts sind nicht erlaubt.
Offensichtlich mit Unterstützung des Iran und finanziert von Katar hat die im Gazastreifen herrschende Hamas in menschenverachtender und brutaler Weise Israel mit einem Terrorangriff überzogen. Hamas vertritt damit nicht die legitimen Rechte des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung, sondern schadet ihnen. Dieser Terrorangriff muss entschieden verurteilt werden. Hamas und palästinensisches Volk in einen Topf zu werfen ist falsch und führt zu falschen Konsequenzen.
Das Existenzrecht Israels, besonders begründet als Heimstatt für Menschen jüdischen Glaubens, die dem deutschen Faschismus entkommen konnten, steht außer Frage.
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