Flüchtlingskrise - Eine Herausforderung an unsere Wertvorstellungen
Weltweit sind über 60 Millionen Menschen auf der Flucht, so viele wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr und die Bundeskanzlerin feiert sich mit ihrer "Willkommenskultur". Was ist da eigentlich los?
Der aktuelle Flüchtlingsstrom ist Folge zahlreicher imperialistischer Kriege, politischer Verfolgung, Hunger, Elend, Arbeitslosigkeit, zunehmender Massenarmut, Terror und Umweltzerstörung. Deshalb stellt sich die Frage, ob es reicht, irgendwie mit der Masse an Flüchtlingen fertig zu werden oder ob und wie wir die Fluchtursachen bekämpfen müssen.
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Aufruf zur gemeinsamen Protestaktion am kommenden Samstag, den 27.02.2016 auf dem Berliner Platz
Wir verurteilen den Terroranschlag in Ankara, bei dem am vergangenen Mittwoch 28 Menschen ums Leben kamen und 64 Menschen verletzt wurden.
Doch die türkische Regierung nutzt als Vorwand, um massiv militärisch gegen die Bevölkerung in Rojava und den kurdischen Befreiungskampf vorzugehen, obwohl Täter und Hintergründe nicht aufgeklärt sind. Sie plant, mit Truppen einzumarschieren, wie wenn sie nur auf diesen Vorwand gewartet hätte.
Die Erdogan-Regierung verbietet im Radio und Fernsehen jegliche Berichterstattung und Aufklärung über den Anschlag und lässt nur ihre Version zu, dass der Anschlag von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten Rojavas (YPG) verübt worden wäre. Diese hat jedoch noch nie einen Anschlag in der Türkei verübt und distanziert sich eindeutig von dem Anschlag in Ankara.
Die türkische Regierung dagegen bekämpft seit Monaten völkerrechtswidrig die demokratischen gesellschaftlichen Strukturen in Rojava, indem sie lebensnotwendige Güter und humanitäre Helfer und Flüchtlinge, die vor dem Krieg in Syrien fliehen, nicht über [...]
Kobanê Dokumentarfilm "Den Sieg sichern" auf Youtube veröffentlicht
177 freiwillige Brigadisten der ICOR aus 10 Ländern bauten 2015 gemeinsam mit der kurdischen Bevölkerung ein neues Gesundheitszentrum im vom IS befreiten Kobane auf. Ihr Beitrag der internationalen Solidarität mit der demokratischen Revolution in Rojava und dem heldenhaften Kampf gegen die Terrorbanden des IS.
AUF Witten unterstützt den Kampf der Kurden in Kobanê um ihre Freiheit. Mehrfach berichteten wir über die Situation vor Ort und über die Arbeiten hier in Witten. Großes Ziel der ICOR Brigaden war es ein Gesundheitszentrum vor Ort aufzubauen um den Menschen die dringende Gesundheitsversorgung zu geben, die ihnen fehlte. Dieses wurde erfolgreich nach nur 6 Monaten Bauzeit übergeben. Darüber handelt dieser Film.
Zur Unterstützung der Finanzierung kann er für 15 Euro käuflich erworben werden, dazu können Sie sich an uns wenden.
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Veranstaltung zur Teilnahme an der humanitären ICOR Brigade zum Aufbau eines Gesundheits- und Sozialzentrum in der Stadt Kobane, Rojava/ Nord Syrien
Freitag den 20.11.15 ab 18:00 Uhr im Saal der evangelischen Kirchengemeinde Hattingen Winz-Baak, Schützenstr.2.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Montag 19.10.15 starteten wir beide (Jan Vöhringer, 28 Jahre, arbeitet bei Terex in Wetter und Fritz Hickler, 35 Jahre, arbeitet bei Bosch Rexroth in Witten) im Rahmen einer internationalen Brigade der ICOR (internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen) in die von den Kurden befreiten Gebiete nach Rojava/ Nordsyrien, konkret in die Stadt Kobane, um uns dort an dem humanitären Einsatz zum Bau eines [...]