Wittener Montagsdemo lädt ein zur Veranstaltung zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung
Im Jahr 2023 findet die regelmäßige Montagsdemo zunächst wieder vierwöchentlich statt. Das hat die letzte Montagsdemo im vergangenen Jahr beschlossen.
2022 war geprägt vom Krieg in der Ukraine. Die Montagsdemo hat mit ihrer klaren Position gegen jede imperialistische Aggression von Anfang an sowohl den Angriffskrieg Russlands, wie auch die Rolle der Nato und der Mitgliedsländer scharf kritisiert und angegriffen. Das Thema beherrschte nicht nur die Medien, sondern auch die Diskussion am offenen Mikrofon auf den zweiwöchentlichen Montagskundgebungen. Nach wie vor ist die Gefahr einer weiteren Eskalation bis hin zu einem dritten Weltkrieg real und muss verhindert werden.
Die Meinung, dass sich dafür auf keine Seite einer Regierung gestellt werden darf, weder auf die der russischen, noch auf die der Ukraine und der Nato-Länder, wie der deutschen Regierung, und dass ein aktiven Widerstand der Bevölkerung nötig ist, ist nicht nur die Meinung der bundesweiten Montagsdemo, sondern von einem wachsenden Teil der Bevölkerung und von immer mehr Organisationen.
Aus diesem Grund fand am 14.01.2023 in Berlin eine Strategiedebatte für die Stärkung des aktiven Widerstands gegen alle Imperialisten statt, organisiert von der Neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg. Auch aus Witten nahmen Kolleginnen und Kollegen teil, die im Rahmen einer Veranstaltung der Montagsdemo informieren und berichten wollen.
Dazu lädt die Wittener Montagsdemo alle Wittenerinnen und Wittener und alle Interessenten herzlich ein. Die Veranstaltung zur Berichterstattung über die Strategiedebatte findet statt am Montag, 30. Januar im Treff International, Bahnhofstraße 70. Einlass ist ab 17:00 Uhr, Beginn 17:15 Uhr.
Dabei wird berichtet und diskutiert was die Friedensbewegung braucht und welchen Weg sie gehen muss.
Willkommen sind alle, die sich für Frieden und Völkerfreundschaft einsetzen oder einfach nur informieren möchten.