Was bis 2022 in den restlichen AKW noch passieren kann
Liebe Freundinnen und Freunde,
habt Ihr für die Woche zwischen 8. und 15. Juni schon eine Aktion zum Katastrophenschutz geplant? Wir rufen dazu auf, bundesweit mit vielen kleinen und größeren Aktionen die weiter bestehende Gefahr durch die Atomkraftwerke sichtbar zu machen und so drei Monate vor der Bundestagswahl zu verdeutlichen, dass der Atomausstieg noch gar nicht da ist, sondern jetzt kommen muss. Denn: Einen echten Schutz vor der Katastrophe gibt es nicht - gegen den Super-GAU hilft nur rechtzeitiges Abschalten.
Weiterlesen: Was bis 2022 in den restlichen AKW noch passieren kann
Grotenbach: eine unendliche Geschichte!
Wieder einmal war der Grotenbach und der Witten-Annen-Kanal mit Abwässern der Chemiefirma Evonik im Juni 2013 übergelaufen.
Der Verursacher war zwar Starkregen, aber auch jahrelanger verfehlter Umweltschutz durch das Umweltamt und die Bezirksregierung Arnsberg. Die Bezirksregierung hat immer wieder einer Erweiterung des Einlasses von Evonik in den Kanal zugestimmt.
Vor Jahren wurden schon Wasserproben von AUF Witten genommen, wobei herauskam, dass fragwürdige Belastungen des Wassers vorliegen, was aber zu diesem Zeitpunkt niemanden, auch die Presse nicht, interessiert hat.
Es ist aber auch ein Skandal, dass diese öffentlich gemachten Hinweise ignoriert wurden.
Werdet zu Trägern im Kampf um saubere Luft in Witten und Arbeitsplätze!
Unsere seit einigen Wochen laufende Unterschriftensammlung kann nur mit zahlreichen Trägern zum Erfolg werden. Das sollte jeder, der dieses Anliegen unterstützenswert findet, zu seiner Sache machen. Hier kann die Unterschriftenliste heruntergeladen und ausgedruckt werden. Ausgefüllte Listen bitte an unsere Kontaktadresse senden oder auch ein Treffen ausmachen. Eine Gelegenheit ist auch die Montagsdemo Witten jeden 1. und 3. Montag im Monat zur Abgabe der Listen. Dort sind auch regelmäßig Mitglieder von AUF Witten anzutreffen.