• Für einen grünen Kornmarkt
  • Homepage vom Frauenverband Courage Witten
  • Stärk die neue Friedensbewegung! Gegen Faschismus und Krieg!
  • Internationalistisches Bündnis gegen Rechtsentwicklung, Faschismus und Krieg!
  • Gib Antikommunismus keine Chance!
  • Umweltgewerkschaft - Die Erde vor dem Kollaps retten
  • Homepage der Bundesweiten Montagsdemobewegung - das Original seit 2004

Der Kampf um einen grünen Kornmarkt geht weiter!

Veröffentlicht: Dienstag, 30. November 2021 Geschrieben von AUF Witten

Bemerkung: Die nächste Demo für einen grünen Kornmarkt findet am 8. Januar um 11 Uhr statt. Infos folgen.

Die Wittener Initiative für einen grünen Kornmarkt, vor 2 Jahren ins Leben gerufen vom überparteilichen Kommunalwahlbündnis AUF Witten, erinnert am kommenden Samstag, 4. Dezember daran, dass Witten eine aktive Umweltschutzpolitik dringend benötigt: Hitzeperioden und Starkregenereignisse fordern nachgerade, dass jede sich bietende Gelegenheit genutzt werden muss, um vor allem in der Innenstadt einen grünen Ausgleich zu schaffen.

Doch bisher hatten im Rat haushaltspolitische Überlegungen die Oberhand.Investoren sollten es richten, der Stadt einen Geldsegen bescheren, selbst wenn dabei dem Schandmal Celestianbau weitere Betonklötze hinzugefügt werden sollten.

Dass dies gescheitert ist, lag nicht an einem Sinneswandel im Rat, sondern dass zwei Investoren nacheinander abgesprungen sind, weil ihnen die in Aussicht gestellten Gewinne wohl zu gering erschienen.

Gescheitert ist auch der Versuch, ungeachtet der Bedenken von AUF Witten, mit Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen den Ratsbeschluss anzukommen. Juristische Erfolge kann man nur erwarten, wenn eine starke Bürgerbewegung zuvor die Schlacht geschlagen hat. Diese Bewegung konnte sich aber wegen der illusionären Hoffnung auf ein Bürgerbegehren erst gar nicht richtig entwickeln. So gesehen stehen wir immer noch am Anfang wie vor zwei Jahren, aber um einige wichtige Erkenntnisse reicher.

Die Ansicht von AUF Witten, dass ein grüner Kornmarkt ein Symbol für eine Änderung der bisher investorenhörigen Umweltpolitik wäre, hat sich dagegen eindeutig bestätigt. Außer unverbindlichen Absichtserklärungen, dem Umweltschutz Vorrang zu geben, hat sich nicht wirklich etwas getan. In aller Deutlichkeit ist der Nachweis erbracht: wer wirklich positive Änderungen erreichen will, muss aktiv werden und seine Forderungen auf die Straße tragen: ob Stillstand beim Kornmarkt, Betrieb ohne Baugenehmigung des Kohlekraftwerk Datteln IV, Bankrotterklärung der neuen Bundesregierung zum Umweltschutz oder Greenwashing der 26. UNO-Umwelt-Konferenz.

Es gibt ein offenes Mikrofon, die aktuellen Corona Schutzbestimmungen werden eingehalten.

Suchen