Kundgebung gegen die Eskalation der Weltkriegsgefahr am Montag, 23. Juni um 18 Uhr
Im Namen der Montagsdemo Witten hat Romeo Frey eine Protestkundgebung gegen die Eskalation der Weltkriegsgefahr angemeldet.
Sie findet am morgigen Montag, den 23. Juni um 18 Uhr auf dem Berliner Platz statt.
Nachfolgend zitieren wir den bundesweiten Aufruf der bundesweiten Montagsdemo, des Internationalistischen Bündnis, und der Neuen Friedensbewegung. Wir rufen alle friedliebenden Menschen dazu auf, sich zu beteiligen. Es wird ein offenes Mikrofon auf antifaschistischer und demokratischer Grundlage zur Verfügung stehen.
Heute Nacht haben nach Israel auch die USA den Iran angegriffen. Eingesetzt wurden erstmals bunkerbrechende Bomben, die Ziele bis zu 60 Meter unter dem Boden zerstören können. Für dieses menschenverachtende und völkerrechtswidrige Spiel mit einem atomaren Weltkrieg und mit der Existenz der Menschheit empfinden wir nur Abscheu und Empörung! Der faschistische US-Präsident Trump droht mit weiteren Militärschlägen, insbesondere gegen Atomanlagen. Die USA erweisen sich ein weiteres Mal als weltweiter Hauptkriegstreiber. Das iranische Regime erklärte umgehend, dass das „dauerhafte Konsequenzen“ haben werde. Demagogisch erklären USA und mit ihr die NATO, ihre militärischen Angriffe dienten dem Kampf gegen eine Atomkriegsgefahr.
Wir sind in größter Sorge, dass sich dieser
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Den Wahnsinn stoppen! Heraus zu Protest und Widerstand - Gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft!
US-Präsident Donald Trump hat einen offenen Machtkampf im westlich-imperialistischen Lager eröffnet, was die Weltkriegsgefahr weiter erhöht. Seitdem gibt es unter den europäischen Großmächten einen enthemmten Wettlauf um weiter ausufernde Aufrüstung, Militarisierung und Kriegsvorbereitung, um ihrerseits einen Führungsanspruch anzumelden. Sie planen eine europäische Armee mit atomaren Gefechtsfeldwaffen. Der Kriegsdienst soll wieder eingeführt werden. Wer Kriege führen will, braucht Unmengen an Kanonenfutter…
CDU/CSU und SPD haben in Kumpanei mit Olivgrün eine historisch einmalige gigantische Aufrüstung beschlossen und die dazu erforderlichen Grundgesetzänderungen noch durch den alten Bundestag gepeitscht.
Rüstungsausgaben oberhalb von 1% des BIP sind von der Schuldenbremse ausgenommen; 500 Milliarden zusätzliche Sonderschulden für – auch militärisch nutzbare -Infrastruktur zusätzlich oben drauf.
Billionen-Schulden-Paket und Grundgesetzänderung
Zu dem heute in der Wittener WAZ veröffentlichten Artikel „SPD-Abgeordneter Echeverria: Klimafonds stärkt Wittener Stahl“ hat Romeo Frey, Vorstandssprecher von AUF Witten, den folgenden Leserbrief veröffentlich.
In der Berichterstattung über das rund eine Billion Euro teure Schuldenpaket fällt auf, dass Gegenargumente, wenn überhaupt, relativ substanzlos dargestellt sind. Die WAZ Witten ignorierte sogar schlichtweg unsere Ankündigung einer Protestkundgebung am Vorabend des Bundestagsbeschlusses. Stattdessen heute eine ganze Seite mit dem abgewählten MdB der SPD Axel Echeverria, wie er mit sich gerungen hat und zustimmte, "weil es das Beste für unser Land ist".
Genau das wurde von unserer Protestversammlung vehement bestritten. Leider steht uns für die tiefgehenden Analysen, die auf der Kundgebung zu hören waren, keine Zeitungsseite zur Verfügung. Nur drei Aspekte:
Der Ukrainekrieg konnte bisher selbst mit immer mehr Waffen und steigenden Opfern nicht entschieden werden. US Präsident Trump sagt offen, dass es um die Rohstoffe geht. Kann man den anderen Beteiligten wirklich glauben, ihnen ginge
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