Anfrage zu Vergiftung der Umwelt durch den Brand bei HP Pelzer Chemie
Nach dem jüngsten Brand bei der Firma HP Pelzer Chemie in Witten Annen hat unser Ratsmitglied Achim Czylwick folgende Anfrage gestellt:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
wiederholt hatte ich Anfragen zur Umweltbelastung durch die Firma HP Pelzer Chemie an Sie gestellt, so am 07.11.2012 und auch schon am 07.08.2006.
Das Versagen der Aufsicht der Bezirksregierung, wie es anhand des Envio-Skandals in Dortmund offenbar wurde, fordert die öffentliche Wachsamkeit geradezu heraus, zumal die gehäuften Todesfälle mit über 50 frühzeitig verstorbenen Chemiearbeitern von Pelzer bis zum heutigen Tage nicht aufgeklärt worden sind. Auffällig und besorgniserregend ist, dass die Frühverstorbenen Dämmmaterial für Automobile hergestellt haben, also genau dieselben Produkte, die auch in der abgebrannten Halle 11 produziert wurden.
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Anfrage zum Engagement der Stadtwerke beim TRIANEL Kohlekraftwerk Lünen
Anfrage von Ratsmitglied Achim Czylwick vom 14.11.2012 an die Bürgermeisterin Sonja Leidemann:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
aus einem Artikel der Ruhrnachrichten vom 31.08.2012 unter der Überschrift „Gesellschafter zahlen drauf“, den ich als PDF-Kopie beifüge, geht hervor, dass je größer das Engagement eines Gesellschafters bei dem erwähnten Kohlekraftwerksneubau ist, desto größer die Verluste und zwar über 21 Jahre sein werden.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
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Anfrage zu Vergiftung am Arbeitsplatz bei HP Pelzer Chemie und Umweltbelastung
Anfrage von Ratsmitglied Achim Czylwick vom 14.11.2012 an die Bürgermeisterin Sonja Leidemann:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
in den letzten Wochen haben sich wiederholt Kollegen der Firma HP Pelzer Chemie an mich gewandt. Sie wollen anonym bleiben aus Sorge um ihren Arbeitsplatz. Sie sind aber zugleich in tiefer Sorge, dass sie nach wie vor in einem unerträglichen Maße Giften wie Cyanid, Phosgen, Dioxin, Ammoniak, Methylenchlorid und Dichlormethan ausgesetzt sind.
Nach dem aufgedeckten Skandal der PCB Verseuchung bei der Firma Envio in Dortmund, die mit Duldung der Bezirksregierung Arnsberg stattfand, hatten diese Kollegen die Hoffnung, dass nun ernsthafte Kontrollen durchgeführt werden. Nichts ist passiert. Die behördlichen Unbedenklichkeitsgutachten wurden weder überprüft noch erneuert.
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