Nicht in unserem Namen!
Anti-Atom-Gruppen lehnen Beteiligung an Atommüll-Kommission ab
Nachdem es eine breite Diskussion über die Teilnahme von Umweltverbänden an der „Endlager“-Kommission innerhalb der Bewegung gab, die in einer geschlossenen Ablehnung einer Teilnahme endete [1], ist der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) aus der Runde ausgestiegen und hat im Alleingang seine Teilnahme beschlossen. Es ist sehr bedauerlich, dass der BUND durch seine Beteiligung an der Kommission nun die „Endlagersuche“ unter wissenschaftlich und politisch völlig untragbaren Bedingungen legitimieren wird. Durch [...]
Ostermarsch am 18.4.2014 in Gronau
Liebe Freundinnen und Freunde,
ein Bündnis von fast 40 Anti-Atom- und Friedensorganisationen aus NRW und den Niederlanden ruft am Karfreitag, den 18. April 2014, auf zum Ostermarsch um die Urananreicherunganlage (UAA) Gronau.
Fast genau 28 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl rückt dieser die zivilmilitärische Dimension der Atomkraft in den Mittelpunkt.
Denn die UAA Gronau versorgt nicht nur jedes zehnte AKW weltweit mit angereichertem Uranbrennstoff – [...]
Was bis 2022 in den restlichen AKW noch passieren kann
Liebe Freundinnen und Freunde,
habt Ihr für die Woche zwischen 8. und 15. Juni schon eine Aktion zum Katastrophenschutz geplant? Wir rufen dazu auf, bundesweit mit vielen kleinen und größeren Aktionen die weiter bestehende Gefahr durch die Atomkraftwerke sichtbar zu machen und so drei Monate vor der Bundestagswahl zu verdeutlichen, dass der Atomausstieg noch gar nicht da ist, sondern jetzt kommen muss. Denn: Einen echten Schutz vor der Katastrophe gibt es nicht - gegen den Super-GAU hilft nur rechtzeitiges Abschalten.
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Grotenbach: eine unendliche Geschichte!
Wieder einmal war der Grotenbach und der Witten-Annen-Kanal mit Abwässern der Chemiefirma Evonik im Juni 2013 übergelaufen.
Der Verursacher war zwar Starkregen, aber auch jahrelanger verfehlter Umweltschutz durch das Umweltamt und die Bezirksregierung Arnsberg. Die Bezirksregierung hat immer wieder einer Erweiterung des Einlasses von Evonik in den Kanal zugestimmt.
Vor Jahren wurden schon Wasserproben von AUF Witten genommen, wobei herauskam, dass fragwürdige Belastungen des Wassers vorliegen, was aber zu diesem Zeitpunkt niemanden, auch die Presse nicht, interessiert hat.
Es ist aber auch ein Skandal, dass diese öffentlich gemachten Hinweise ignoriert wurden.
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