Macht mit beim Aufbau der Umweltgewerkschaft!
Widerstand...
Diesen Monopolen stehen in Deutschland und auf der ganzen Welt unzählige Bürgerinitiativen oder umweltbewusste Menschen gegenüber. Ihr Widerstand hat es u.a. in NRW geschafft, dass sich die Landesregierung bisher gegen Fracking positioniert hat.
Wir müssen die Fracking-Vorhaben in ihrer Wechselwirkung mit verschiedenen anderen Merkmalen eines beschleunigten Umschlags in eine globale Umweltkatastrophe verstehen, um unseren Widerstand in der nötigen Dimension zu organisieren:
Zerstörung der Ozonschicht – beschleunigte Vernichtung der Wälder – heraufziehende Klimakatastrophe – Zerstörung der Ökosysteme in den Weltmeeren sind nur einige dieser Faktoren, deren Hauptverursacher die internationalen Konzerne und Banken und die ihnen hörigen Regierungen sind.
...weltweit nötig
Ebenso wie die Arbeiterbewegung gelernt hat, die Kraft ihrer Masse, organisiert in Gewerkschaften, in Kämpfen gegen die soziale Ausbeutung einzusetzen, wollen wir mit einer Umweltgewerkschaft organisiert, kämpferisch, zielstrebig antreten. Mit einer Umweltgewerkschaft wollen wir die Verteidigung der menschlichen Lebensgrundlagen auch über Ländergrenzen hinweg organisieren.
Eine Organisation, die es so erst als Idee gibt.Eine Idee, die aber schon Tausende Unterstützer findet und immer weitere sucht.
Auch wir in Witten wollen dazu beitragen, Ende November in Berlin in einem demokratischen öffentlichen Prozess den Grundstein für eine bundesweite Organisation zu legen. Ziele und Prinzipien wie überparteilich und weltanschaulich offen, demokratisch, finanziell unabhängig... und alles auf antifaschistischer Grundlage, sollen auf einem Gründungskongress festgelegt werden und müssen vorher auch in Witten beraten werden.
Wer den Aufbau der Umweltgewerkschaft tatkräftig unterstützen will, kann sich an AUF Witten wenden.
„Gas-Bohren ohne Fracking“– ganz harmlos? Mit der neuen Methode der Tektomechanik wird angeblich keine giftige Chemiebrühe in die Bohrlöcher rein gepumpt. Was aber aus den Löchern raus kommt, ist ganz und gar nicht harmlos. Das zeigen Messungen aus Colorado (USA), wo unkontrollierte Methangas-Emissionen von durchschnittlich neun Prozent ermittelt wurden. Die US-amerikanischen Forscher bezeichnen Schiefergas und Kohleflözgas daher als »schmutzige« Gase, denn ihre Verbrennung schädigt das Klima mehr als die Verbrennung konventionellen Erdgases. Mit den Gasen werden radioaktive Elemente, die von der Entstehung des Sonnensystems übrig geblieben sind und im Gestein noch gebunden sind freigesprengt. In der Biosphäre reichert sich so immer mehr Radioaktivität an. Was auf natürlichem Weg abgebaut wird, ist erheblich geringer, als was künstlich freigesetzt wird. |