Leserbrief zu Feinstaub-Artikeln vom 11.01.2017 (WAZ)
Es wäre wirklich schön, wenn jetzt wirklich mal tatsächlich der Feinstaub in Witten erfasst würde.
Dazu gehört aber erstens eine kontinuierliche Messung, nicht nur ein Jahresmittelwert.
Und zweitens auch Messstandorte unter Berücksichtigung der Hauptwindrichtung am Edelstahlwerk und Ruhrtal nach dem Motto: wer atmet den Feinstaub ein? Da kommt man an Heven und Crengeldanz wohl nicht vorbei.
Der reaktivierte Standort Lessingstraße lässt vermuten, dass die bisher praktizierte Methode der Beschwichtigung und Verharmlosung beibehalten wird. So gesehen ist der zeitliche Bezug zum Super-Wahljahr 2017 mit Landtags- und Bundestagswahlen wohl eher kein Zufall.
Romeo Frey – Sprecher im Vorstand von AUF Witten