Solidarität mit Weltfrau Joly Talukder
Über den Frauenverband Courage haben wir erfahren, dass die Weltfrau und Asienkoordinatorin, Joly Talukder aus Bangladesh, gefangen genommen wurde und sich in Isolationshaft befindet. Dieser Angriff auf die kämpferische Weltfrauenbewegung geht auch uns an. AUF Witten wird dazu in Kürze einen Vorschlag für eine Solidaritätserklärung veröffentlichen. Nachfolgend die Hintergrundinformationen:
Joly Talukder ist kämpferische Gewerkschaftsführerin und Weltfrau. Nach der Rana-Plaza-Katastrophe berichtete sie in Europa über die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Textilarbeiterinnen in Bangladesh und setzte sich dafür ein, dass die Überlebenden endlich Entschädigungen und eine Gesundheitsversorgung bekommen, sowie für eine Verbesserung der Brandschutzbestimmungen. ver.di-Frauen aus Duisburg stellten damals das Projekt "Joly - Sponsoring von Organizerinnen" auf die Beine, mit dem die Tätigkeit von drei GWTUC-Organizerinnen finanziert werden konnte.
Solidarität mit Christian Kowoll im Kampf gegen seine Kündigungen
An die demokratische Öffentlichkeit,
an gewerkschaftliche und betriebliche Gremien und
an die Mitglieder der DGB-Gewerkschaften
Wer einen von uns angreift, der greift uns alle an!
Solidarität mit Christian Kowoll im Kampf gegen seine Kündigungen
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren!
Mit diesem Brief möchten wir Euch und Sie informieren und um Solidarität bitten. Mittlerweile dreimal erhielt Christian Kowoll eine Kündigung durch den Vorstand von Opel. So wird versucht, einen kämpferischen Arbeiter und Gewerkschafter zu maßregeln: im Zuge der Schließung des Bochumer Opel-Werks I lehnt er es bis heute ab, sich seinen Arbeitsplatz abkaufen zu lassen. Bereits zweimal hat das Landesarbeitsgericht Hamm seine Kündigung für unwirksam erklärt. Darüber setzt Opel sich hinweg und weigert sich weiterhin, ihn zu [...]
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Leserbrief zum angeblichen Rückgang der Umweltbelastung durch das Edelstahlwerk
Liebe Leserin, lieber Leser,
mittlerweile ist ein weiterer Leserbrief zum angeblichen Rückgang der Umweltbelastung durch das Edelstahlwerk bei uns eingegangen. In beiden Leserbriefen wird der zentrale Schwachpunkt der neuen Entstaubungsanlage von DEW genannt: völlig unberührt von der Entstaubung am Abzugskamin kann massiver Qualm aus allen Nähten der Stahlwerkshalle nach außen dringen, wie auf mehreren Fotografien dokumentiert ist. Dazu möchten wir Ihnen auch den download eines Interviews mit einem Stahlarbeiter nahe legen, das wir in unserer Ausgabe „Witten im AUFbruch“ Nr. 2-2017, Seite 7 veröffentlicht haben. Darin wird ausgeführt, dass die Entstaubung nicht den kompletten Produktionsprozess einschließlich Veredelung erfasst. Deshalb herrscht auch ein dichter Qualm in der Halle, der durch die seitliche Entlüftung nach außen dringen kann.
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