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Die eine Hand gibt...

Kategorie: Haushalt
Veröffentlicht: Samstag, 03. Dezember 2016
Geschrieben von Romeo Frey
Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten, kritisiert die stark steigenden Beiträge des LWL und fordert einen Schuldenschnitt

Der Bundestags­abgeordnete und Wittener SPD Parteichef Ralf Kapschack rech­net mit einer Finanzspritze für die klammen Kommunen.

Jetzt habe der Bund zugesagt, die Hilfe für Länder um 1,2 Milliarden Euro auf 9,7 Milliarden Euro aufzustocken.

Wieviel davon genau in Witten ankommen wird, sei noch unklar.

Aber jetzt ist schon klar, dass der Lanschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Beiträge, die von den 27 Mitgliedskommunen jährlich an den LWL abgeführt werden müssen, so stark anheben will wie noch nie: um knapp sieben Prozent!

Was das für Witten bedeutet, ist ebenfalls noch nicht klar. Für Dortmund wird mit 20 Millionen, für Gelsenkirchen mit 6 Millionen Mehrabgaben gerechnet.

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Gesundheitszentrum in Kobanê eröffnet

Kategorie: Internationale Solidarität
Veröffentlicht: Samstag, 03. Dezember 2016
Geschrieben von Heinz Vöhringer

1. November Internationaler Kobanê-Tag

Sorgfältiges Auspacken der Geräte für das Gesundheitszentrum
Sorgfältiges Auspacken der Geräte für das Gesundheitszentrum

Im letzten Jahr haben 177 Brigadisten der ICOR, darunter die 4 Wittener Zülfü Altunok, Jan Vöhringer, Fritz Hickler und Heinz Vöhringer (Witten im Aufbruch berichtete davon) gemeinsam mit Arbeitern aus Kobanê das Gesundheitszentrum ehrenamtlich errichtet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Solidaritätsbrigaden arbeiteten selbstlos und unentgeltlich – zum Teil in ihrem Jahresurlaub – und lebten in dieser Zeit bewusst unter den gleichen Bedingungen wie die Menschen in Kobanê.

Sie schufen damit in der über 80 % zerstörten Stadt eine wichtige Grundlage für eine funktionierende Gesundheitsversorgung. Das erleichtert [...]

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NEIN zur Abwälzung der VW-Krise auf dem Rücken der Arbeiter, ihrer Familien und Kommunen!

Kategorie: Montagsdemo und Hartz IV
Veröffentlicht: Dienstag, 29. November 2016
Geschrieben von Koordinierungsgruppe Bundesweite Montagsdemo

JA zur Solidarität mit dem Kampf um jeden Arbeitsplatz!

Am Freitag den 18. November 2016  hat die VW-Konzernspitze das Ergebnis monatelanger Mauscheleien mit der rechten Betriebsratsspitze bekannt gegeben: VW will weltweit 30.000 Arbeitsplätze bei der Marke VW vernichten, davon 23.000 in Deutschland. Das Ganze soll über Abfindungen, Altersteilzeit und Teilzeit, ohne „betriebsbedingte Kündigungen“ durchgezogen werden. Das gilt aber nicht für die Tausende Leiharbeiter, die mit leeren Händen auf der Straße stehen. Und jeder Arbeitsplatz, der vernichtet wird, fehlt der nächsten Generation! Vielen droht, nach einem Jahr Arbeitslosigkeit. in Hartz-IV zu fallen. Was das bedeutet, wissen viele von uns aus eigener Erfahrung.

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