11 Jahre Montagsdemo in Witten - Montag Tag des Widerstands!
Am Montag den 10. 08. 2015 begeht die Montagsdemo Witten ihren elften Jahrestag an der Ecke Nordstraße/Bahnhofstraße gegenüber dem Berliner Platz in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Es gibt ein Kulturprogramm unter Mitwirkung des Bielefelder Liedermachers Norbert Ruppik, der etlichen Wittenern auch über seine gemeinsamen Auftritte mit dem hiesigen Musiker Christian Fuchs bekannt sein dürfte. Und es wird Bilanz gezogen über die Jahre, in denen sich der Montag als Tag des Widerstands etabliert hat:
Kommunale Überschuldung, Umweltzerstörung, Flüchtlingselend, Kriegsgefahr, Wirtschaftskrisen – all das forderte die Teilnehmer der Montagsdemo am offenen Mikrofon zur Stellungnahme heraus.
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Höhere Eingruppierung berechtigt
Die Montagsdemo in Witten erklärt sich solidarisch mit Eurem Streik und unterstützt voll Eure berechtigten Forderungen und Streikziele.
Es ist ein Skandal, dass sich die kommunale Arbeitgeberseite seit Wochen keinen Millimeter bewegt hat und damit verantwortlich ist für die entstandene Engpass-Situation in der vorschulischen Kinderbetreuung.
Wer den ErzieherInnen angesichts der Verdopplung der Kitaplätze seit 2012 und dem schleichenden Personalabbau vorwirft, eigennützige Interessen zu verfolgen, verkehrt die Tatsachen.
Es ist nicht richtig, die Zukunft der heranwachsenden Generationen unterzufinanzieren und die damit verbundene gesellschaftliche Anerkennung der Betreuungsarbeit zu missachten.
Montagsdemo Witten: Kobanê muss leben – öffnet die Grenzen!
Die Montagsdemo in Witten unterstützt die Petitionen an die türkische Regierung, die Grenze nach Kobanê zu öffnen und an Außenminister Steinmeier, sich für diese Öffnung diplomatisch einzusetzen.
Für den erfolgreichen Wiederaufbau der völlig zerstörten Stadt ist eine ungehinderte Hilfe über die türkische Grenze nach Kobane unbedingte Voraussetzung. Denn aus eigener Kraft kann die an drei Seiten eingeschlossene Stadt nicht aufgebaut werden, dazu muss jede erdenkliche international angebotene Hilfsleistung in Anspruch genommen werden können.
Die Weigerung der Türkei, ungehinderten Zugang zu Kobane zu ermöglichen ist völkerrechtswidrig und selbst ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Menschenrecht.
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