Bochumer Opelaner und Freunde treffen sich ein Jahr nach der Werkschließung - Die Fackel brennt weiter!
In den letzten Tagen liest man viel darüber, dass seit vier Monaten die Abrissbagger nicht wie eigentlich geplant auf die Fläche des ehemaligen Opel-Werks in Bochum kommen. Über die Menschen, die in diesen Gebäuden - viele ihr halbes Leben lang - gearbeitet haben, erfährt man wenig. Die aktuellen Meldungen über die desaströsen Vermittlungszahlen der Transfergesellschaft (gerade einmal knapp über 100 vermittelte Kollegen von rund 2.500 Opelanern) zeigen eindringlich, dass die Versprechungen, die den Opelaner gemacht wurden, nicht mehr waren als heiße Luft.
"Vor gut einem Jahr protestierten in Bochum auf einer regionalen Kundgebung Opelaner und ihre Familien, Montagsdemonstranten aus dem Revier und solidarische Kollegen aus vielen Betrieben, die die Schließung nie akzeptiert hatten. Wir tragen die Fackel des mutigen und unbeugsamen Kampfs der Bochumer Opel-Belegschaft weiter - das war das einhellige Fazit", so erinnert sich Ulja Serway von der Bundesweiten Montagsdemo. Ein Jahr danach ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.
Montagsdemonstration im Zeichen des internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Die kommende Montagsdemo am 23. November steht im Zeichen des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, der am 25.11. weltweit begangen wird.
Zusammen mit der Ortsgruppe Witten des Frauenverbandes Courage e.V. wird eine Diskussion zu den verschiedensten Formen der Gewalt an Frauen gestaltet. Auch direkt Betroffene können gerne das Wort ergreifen, denn das offene Mikrofon steht allen TeilnehmerInnen gleichberechtigt zur Verfügung.
Bewusst macht die Montagsdemo eine Ausnahme für faschistische Propaganda und religiös verbrämten Fanatismus, dafür kann es kein öffentliches Forum geben.
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Veranstaltung zur Teilnahme an der humanitären ICOR Brigade zum Aufbau eines Gesundheits- und Sozialzentrum in der Stadt Kobane, Rojava/ Nord Syrien
Freitag den 20.11.15 ab 18:00 Uhr im Saal der evangelischen Kirchengemeinde Hattingen Winz-Baak, Schützenstr.2.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Montag 19.10.15 starteten wir beide (Jan Vöhringer, 28 Jahre, arbeitet bei Terex in Wetter und Fritz Hickler, 35 Jahre, arbeitet bei Bosch Rexroth in Witten) im Rahmen einer internationalen Brigade der ICOR (internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen) in die von den Kurden befreiten Gebiete nach Rojava/ Nordsyrien, konkret in die Stadt Kobane, um uns dort an dem humanitären Einsatz zum Bau eines [...]