Aufruf des Internationalistischen Bündnis: Stoppt den Krieg in Gaza und Israel!
Das Internationalistische Bündnis verurteilt die Zusammenarbeit mit allen faschistischen Kräften. Wir lehnen Querfront-Aktivitäten ab, ob in Deutschland oder in anderen Ländern. Wir erleben in den letzten beiden Wochen massive Einschränkungen bis hin zu einer regelrechten Aufhebung des Versammlungsrechts mit Verboten von Demonstrationen, Untersagen des Tragens von Palästina-Flaggen oder jetzt in Berliner Schulen des Tragens
von so genannten Pali-Schals.
Am Montag wurde in Berlin eine Kundgebung unseres Bündnisses verboten mit ungeheuerlichen Unterstellungen. Dagegen gehen wir auch juristisch vor. Seit seiner Gründung tritt das Internationalistische Bündnis in Wort und Tat ein für:
„Keinen Fußbreit dem Faschismus, egal welcher nationalen oder religiösen Prägung! Sofortiges Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Null Toleranz für Rassismus – ob antisemitischer, islamophober oder anderer Prägung“.
Die regierungsamtliche Unterdrückung richtet sich [...]
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Aufruf zur bundesweiten Demonstration: Stoppt den Krieg in Gaza!
Anmerkung: AUF Witten ist eine der Trägerorganisationen des Internationalistischen Bündnis und hat mit seinem Vertreter den nachfolgenden Aufruf mit beschlossen. In Witten wird keine eigenständige Aktion durchgeführt. Stattdessen wollen wir uns heute, den 30.10.2023, in Bochum anschließen:
18 Uhr am Citypoint in Bochum.
Aufruf zu bundesweiten Demonstrationen
STOPPT DEN KRIEG IN GAZA!
Der Krieg Israels gegen Palästina tritt in eine neue Phase ein - Aufruf zum Widerstand gegen den Krieg!
Ab Freitag Abend hat das israelische Militär seine Angriffe intensiviert und alle Verbindungen in den Gaza-Streifen gekappt. Die angekündigte Bodenoffensive der israelischen Regierung wird eingeleitet. Eine Bodenoffensive wird auf dem Rücken der palästinenischen Massen ausgetragen, die mit [...]
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Antikriegstag in Witten – eine Nachlese
Um die Einheit im Friedenskampf muss weiter intensiv gerungen werden. Schließlich geht es um nichts weniger, als gegen die Vorbereitung eines dritten Weltkriegs aktiv zu werden. Wie schon bei den ersten Weltkriegen ist auch heute die Hauptursache die hemmungslose Jagd nach Profiten im weltweiten imperialistischen Konkurrenzkampf.
Davon hörte man auf der Kundgebung des DGB am 31.8. am Mahnmal für die Opfer des 2. Weltkriegs leider nichts. Vom Grußwort des Bürgermeisters, einer Vertreterin der Städtepartnerschaften, einem Vertreter der christlichen Kirchen bis zu einer Rednerin des DGB wurden der Krieg und seine Gräuel abgelehnt. Aber nur der Beitrag des Friedensforums nahm kritisch Stellung zur Eskalationsstrategie von NATO und Russland. Dabei war dieser Redebeitrag gar nicht eingeplant, obwohl das Friedensforum Mitveranstalter ist und vor Jahren das öffentliche Auftreten zum Antikriegstag sogar initiiert hat.