Wittener Montagsdemo lädt ein zur Veranstaltung zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung
Im Jahr 2023 findet die regelmäßige Montagsdemo zunächst wieder vierwöchentlich statt. Das hat die letzte Montagsdemo im vergangenen Jahr beschlossen.
2022 war geprägt vom Krieg in der Ukraine. Die Montagsdemo hat mit ihrer klaren Position gegen jede imperialistische Aggression von Anfang an sowohl den Angriffskrieg Russlands, wie auch die Rolle der Nato und der Mitgliedsländer scharf kritisiert und angegriffen. Das Thema beherrschte nicht nur die Medien, sondern auch die Diskussion am offenen Mikrofon auf den zweiwöchentlichen Montagskundgebungen. Nach wie vor ist die Gefahr einer weiteren Eskalation bis hin zu einem dritten Weltkrieg real und muss verhindert werden.
Die Meinung, dass sich dafür auf keine Seite einer Regierung gestellt werden darf, weder auf die der russischen, noch auf die der Ukraine und der Nato-Länder, wie der deutschen Regierung, und dass ein aktiven Widerstand der Bevölkerung nötig ist, ist nicht nur die Meinung der bundesweiten Montagsdemo, sondern von einem wachsenden Teil [...]
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Neue Friedensbewegung lädt zur Strategiedebatte ein
Der Kongress der neuen Friedensbewegung am 2. Oktober in Berlin hatte beschlossen, eine Strategiedebatte als Tagesseminar mit anschließender Podiumsdiskussion durchzuführen.
Das Seminar dient der „weiteren Diskussion und schrittweisen Vereinheitlichung über Ursachen imperialistischer Kriege und über die Strategie und Taktik zur Verhinderung eines 3. Weltkriegs und Überwindung von imperialistischen Kriegen“.
Der Koordinierungsausschuss der „Neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg“ hat jetzt einen Aufruf zu dieser Strategiedebatte veröffentlicht, die am 14. Januar 2023 in Berlin stattfinden wird.
In den Aufruf des Koordinierungsausschusses heißt es:
„Die Neue Friedensbewegung braucht Klarheit! Wo will die Friedensbewegung hin? Was sind die Ursachen imperialistischer Kriege? Was ist Imperialismus heute? Ist er übermächtig oder in tiefen Krisen? Wie und mit welchen Kräften verhindern wir den Dritten Weltkrieg? Ist eine gerechte Friedensordnung mit den [...]
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Bundesweite Herbstdemo und Kongress rücken näher
„Wir zahlen nicht für eure Kriege – Wir stehen gegen eure Kriege auf!“ Zum zweiten Mal tritt in diesem Jahr die neue Friedensbewegung mit einer bundesweiten Demo am 1. Oktober in Berlin auf den Plan. Beginn ist um 12 Uhr am Bahnhofs-vorplatz Gesundbrunnen und die Abschluss-kundgebung endet bis 16 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz.
Die Ausweitung des Kriegs mit Waffenlieferungen kann nie im Interesse der Arbeiterinnen, Arbeiter und der Bevölkerung sein - weder in der Ukraine noch sonstwo. Völlig unverhohlen fordert Ver-teidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) eine Führungsrolle in Europa und dauerhaft höhere Ausgaben für die Bundeswehr. Diese Zeche soll die Masse der Bevölkerung zahlen! Der aktive Widerstand gegen Aufrüstung, Militarisierung sowie gegen die sozialen und ökologischen Folgen ist nötig: Für Lohnnachschlag und Inflationsausgleich auf alle staatlichen Leistungen! Für radikalen Umweltschutz! Wir zeigen Klare Kante gegen rechts – Mit Neofaschisten [...]
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