Resolutionen zur Jugendarbeit
In den Jugendhilfeausschuss des Wittener Rats wurden vier Resolutionen zur Vorlage bei der Bezirksregierung Arnsberg eingebracht.
Verfasst jeweils vom Kinder- und Jugendparlament, von der Arbeitsgemeinschaft Kinder, von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und von den Ratsfraktionen (mit Ausnahme der Linken).
Letzteres hatte wohl den Grund, dass die Ratsfraktionen ihre Forderung nach Prävention in der Jugendarbeit gleich mit dem Satz begannen: „Natürlich soll und muss Witten sparen“. Das wollten die Linken wohl nicht unterschreiben, zumal gerade bei Kindern und Jugendlichen enorm und überproportional gespart wird.
Gerade im Zusammenhang mit einer Forderung nach Sicherung der Kinder- und Jugendarbeit vom Sparen zu reden, hört sich deshalb schon paradox an.
Ist es im übrigen nicht so, dass egal auf welcher politischen Ebene, ob Kommune, Land oder Bund, nicht dafür das meiste Geld ausgegeben wird, was den Bürgern und Steuerzahlern am wichtigsten ist, sondern im Gegenteil – denken wir nur an die [...]