Ein Jahr imperialistischer Krieg in Europa – Aktiver Widerstand gegen akute Weltkriegsgefahr!
Die Neue Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg hat zum Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine am 24.02. vergangenen Jahres einen Aufruf veröffentlicht:
In der Ukraine wie in Russland werden jeweils über 100.000 Tote beklagt. Städte und Infrastruktur sind zerstört, die Umwelt ist vergiftet. Millionen Menschen sind geflüchtet, es herrschen Kriegsrecht und Zwangsrekrutierungen.
Die Kriegstreiber in den Regierungen und (Rüstungs-)Konzernen erzählen uns, dass mit immer schwereren Waffen der Frieden schneller kommt. In Wirklichkeit riskieren sie den Weltkrieg und bereiten sich darauf vor. Was kommt nach dem Kampfpanzer Leopard 2? Kampfjets? U-Boote? Soldaten und Soldatinnen? Russland mobilisiert seinerseits zehntausende Soldaten für den Krieg.
Aber muss man den Ukrainern nicht auch helfen? Natürlich hat das ukrainische Volk das Recht, sich zu wehren, aber wer Waffen an die Selenskyi-Regierung liefert, der befeuert einen [...]
Mit der Gefahr eines Atomkriegs droht eine allseitige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen
Auf dem Strategieseminar der neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg hielten Teilnehmer der Umweltgewerkschaft einen Redebeitrag zur Gefahr eines Atomskrieg, den AUF Witten an dieser Stelle veröffentlicht.
Mit der Gefahr eines Atomkriegs droht eine allseitige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen
Es wird aktiv von allen Imperialisten ein Weltkrieg vorbereitet, der unter heutige Bedingungen ein Atomkrieg sein wird.
Bis heute lehnen es fast alle imperialistischen Staaten, die im Besitz von Atomwaffen sind, ganz bewusst ab, auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen zu verzichten. Die Meinung, die Kriegstreiber würden niemals soweit gehen, einen Atomkrieg zu führen, ist ein gefährlicher Irrtum.
Dass Russlands Kriegsführung in die Defensive geraten ist, und die Ukraine vermeintlich siegen kann mit noch schwereren Waffen der NATO, entspannt keineswegs die Situation. Konkreten Drohungen [...]
Wittener Montagsdemo lädt ein zur Veranstaltung zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung
Im Jahr 2023 findet die regelmäßige Montagsdemo zunächst wieder vierwöchentlich statt. Das hat die letzte Montagsdemo im vergangenen Jahr beschlossen.
2022 war geprägt vom Krieg in der Ukraine. Die Montagsdemo hat mit ihrer klaren Position gegen jede imperialistische Aggression von Anfang an sowohl den Angriffskrieg Russlands, wie auch die Rolle der Nato und der Mitgliedsländer scharf kritisiert und angegriffen. Das Thema beherrschte nicht nur die Medien, sondern auch die Diskussion am offenen Mikrofon auf den zweiwöchentlichen Montagskundgebungen. Nach wie vor ist die Gefahr einer weiteren Eskalation bis hin zu einem dritten Weltkrieg real und muss verhindert werden.
Die Meinung, dass sich dafür auf keine Seite einer Regierung gestellt werden darf, weder auf die der russischen, noch auf die der Ukraine und der Nato-Länder, wie der deutschen Regierung, und dass ein aktiven Widerstand der Bevölkerung nötig ist, ist nicht nur die Meinung der bundesweiten Montagsdemo, sondern von einem wachsenden Teil [...]
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