Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf
An den beiden Montagen, 21. und 28.11. hat sich in Witten an der Bahnhofstraße Ecke Beethovenstrasse die Montagsdemo versammelt, um gegen die Luftangriffe der türkischen Armee auf das kurdisch-autonome Gebiet Rojava mit dem Hauptstadt Kobane zu protestieren.
Dabei waren auch etliche Wittener mit kurdischen Wurzeln. Einer sagte sinngemäß, dass die Menschen, die jetzt durch die Luftangriffe zu Tode kommen oder verletzt werden, genau diese Menschen waren, die 2015 die Stadt Kobane vor den Angriffen des faschistischen Islamischen Staates schützten und das Gebiet Rojava von diesen Terroristen befreiten. Sie taten es damals nicht nur für sich, sondern halfen mit, dass sich der IS zurückziehen musste und eine vernichtende Niederlage erlitten hat. Das war für die gesamte demokratische Welt ein Riesenerfolg!
Für diese Heldentat werden sie nun vom Erdogan-Regime wieder in Schutt und Asche gebombt, nachdem sie mühsam über die Jahre ihre Stadt wieder aufgebaut haben!
Montagsdemo am 28.11. ruft zum Protest gegen die Angriffe auf Kurdistan
Auf der letzten Montagsdemo vom 21.11.2022 wurde kurzfristig das Thema geändert. Grund war, dass das Erdogan Regime in der Türkei am Wochenende vorher begonnen hat kurdische Gebiete in Nordsyrien und Nordirak zu bombardieren. Das fordert unsere internationale Solidarität heraus und zeigt einmal mehr wie wichtig es ist eine Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg aufzubauen.
Aufgrund der aktuellen Situation und der anhaltenden Bombardierung hat die Montagsdemo beschlossen auch am 28.11. um 17:00 Uhr eine Montagsdemo durchzuführen, weiter über die aktuelle Situation und Ursachen zu informieren und uns gemeinsam solidarisch zu zeigen und Widerstand zu organisieren.
Wir freuen uns auch, dass sich viele Kurdinnen und Kurden der Montagsdemo angeschlossen haben und freuen uns über eine breite Teilnahmer.
Ich würde mich, auch auf Grund der brenzlichen Situation in den kurdischen Gebieten und der Notwendigkeit Öffentlichkeit darüber herzustellen freuen, wenn die Presse die Montagsdemo entsprechend [...]
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Solidarität gegen die Bombadierung von kurdischen Gebieten im Irak und in Syrien
Auf der letzten Montagsdemo wurde kurzfristig das Thema geändert. Grund war, dass das faschistische Erdogan Regime in der Türkei am Wochenende vorher begonnen hat kurdische Gebiete in Nordsyrien und Nordirak zu bombardieren. Ziel der türkischen Luftangriffe waren auch Krankenhäusern, Schulen und andere zivilen Zielen in Kobanê.
Das fordert unsere volle internationale Solidarität heraus und zeigt einmal mehr wie wichtig es ist eine Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg aufzubauen.
Aufgrund der aktuellen Situation und der anhaltenden Bombardierung hat die Montagsdemo beschlossen auch am 28.11. um 17:00 Uhr eine Montagsdemo durchzuführen, weiter über die aktuelle Situation und Ursachen zu informieren und uns gemeinsam solidarisch zu zeigen und Widerstand zu organisieren.
Viele Kurdinnen und Kurden haben sich bereits am vergangenen Montag der Montagsdemo angeschlossen haben. Die Wittener Montagsdemo ruft zu einer breiten Beteiligung auf. Alle Interessenten und [...]
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Solidarität mit dem Volksaufstand im Iran
In den letzten Monaten beschäftigte sich die Montagsdemo viel mit der aktuellen Situation in der Ukraine und dem ungerechten Krieg aller imperialistischen Lager sowie der inflationären Entwicklung und der Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf die Bevölkerung.
Der Arbeiter- und Volksaufstand im Iran hat angesichts der dramatischen Weltlage eine besondere Bedeutung.
Seit dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini, die durch die Gewalt der iranischen Sittenpolizei am 16. September ihr Leben verlor, kommt es seit mehreren Wochen zu Massenprotesten im Iran. Der landesweite Arbeiter– und Volksaufstand entfaltet sich inzwischen in 190 Städten des Iran und in allen 31 Provinzen, vor allem in den großen Zentren der Öl- und Gasindustrie, der Raffinerien, der Stahlindustrie und der Zuckerverarbeitung. Frauen, Studenten und Schülerinnen, Rentner, Händler in den Basaren beteiligen sich Tag für Tag an Streiks, Demonstrationen bis hin zu bewaffneten Aktionen gegen das [...]
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