Nein zum AfD-Parteitag in Essen! - Hoch die internationale Solidarität!
Vom 28. bis 30. Juni findet in der Messe Essen der AfD-Parteitag statt. Dagegen wird es vielfältige Proteste geben. Zeigen wir allen: Essen ist kein Ort für Rassisten und Faschisten!
Seit Jahresbeginn protestierten bundesweit 5 Millionen Menschen gegen Rassismus, Faschismus und die AfD. In Essen waren es schon über 30.000. Das Ruhrgebiet ist internationalistisch geprägt, hier arbeiten und leben Menschen aus über 100 Nationalitäten. Darauf sind wir stolz!
Wir sind entschieden gegen die Normalisierung von rassistischen und faschistischen Standpunkten in der Öffentlichkeit – Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Der führende Kern der AfD besteht aus faschistischen Kräften. Sie wurde zum parlamentarischen Arm faschistischer Netzwerke in Deutschland. Sofortiges Verbot der AfD nach dem Potsdamer Abkommen von 1945, sowie aller faschistischen Organisationen und ihre Propaganda!
Die AfD ist keine Partei der [...]
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Resolution der Teilnehmer der Gedenkfeier für die Gefallenen im Kampf gegen den Kapp-Putsch im März 1920
Etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich am vergagenen Samstag, 16.03. an der Gedenkveranstaltung auf dem städtischen Friedhof Heven zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 gegen den Kapp-Putsch vor dem Grab von Josef Patocki und Karl Bracht. Diese beiden Hevener Jungarbeiter ließen ihr Leben, wie auf dem Grabstein steht, im Kampf um die Freiheit. Sie trugen mit dazu bei, dass die geplante Errichtung einer faschistischen Diktatur erfolgreich verhindert und die Freikorps mit dem Hakenkreuz am Stahlhelm vernichtend geschlagen wurden.
Die Teilnehmer verabschiedeten außerdem am Ende der Veranstaltung einstimmig eine Resolution anlässlich der Ankündigung in der Wittener WAZ:
Zunächst freuten wir uns darüber, dass die obige Gedenkfeier zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 in der Lokalausgabe Witten der WAZ angekündigt worden war.
Umso befremdender ist jedoch die freie Interpretation der ursprünglichen von [...]
Gedenkfeier für die Märzgefallenen von 1920 - am kommenden Samstag, 16.3. um 15 Uhr
Am Samstag, 16.3.2024 findet wieder eine bedeutsame Gedenkfeier am städtischen Friedhof Heven statt.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich ab 15 Uhr am Grab der beiden Hevener Jungarbeiter Josef Patocki und Karl Pracht zu versammeln, die in den Märzkämpfen des Jahres 1920 zu Tode gekommen sind. Damals traten Arbeiter und Angestellte in ganz Deutschland in den Generalstreik gegen den Kapp-Putsch. Im Ruhrgebiet bewaffneten sich 100.000 Berg- und Stahlarbeiter - Kommunisten, Sozialdemokraten und Parteilose - in der roten Ruhrarmee und brachten den ersten Versuch zur Errichtung einer faschistischen Diktatur in Deutschland zum Scheitern. Dieses einmalige historische Ereignis ist der Beweis, dass der Faschismus gegen einen breiten Zusammenschluss über weltanschauliche Grenzen hinweg keine Chance hat. Diese Lehre ist immer noch brandaktuell.
Wer möchte, kann sich ab 16 Uhr in gemütlicher Runde im Treff International, Bahnhofstraße 70, mit anderen Teilnehmern austauschen, bei Kaffee und selbstgebackene Waffeln.
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Plumpe Rechtfertigung und Geschichtsklitterung
Zur Stellungnahme der CDU im Lokalteil Witten der WAZ am Samstag den 03.02.2024
Nachfolgenden Leserbrief von Achim Czylwick, der drei Wahlperioden für AUF Witten im Stadtrat vertreten war, wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten. Die WAZ Lokalredaktion Witten, an die dieses Schreiben ursprünglich gerichtet war, hat ihn nicht abgedruckt. Damit hat die WAZ Lokalredaktion nichts zur Debatte beigetragen. Will man Herrn Oberste-Padberg und seine schwachen Begründungen vor unangenehmen Kritiken etwa schützen? Oder ist die unselige Gleichsetzung von Kommunismus und Faschismus ein Dogma, an dem nicht gerüttelt werden darf?
Die CDU Witten will nicht gegen die AfD vorgehen. Das versucht Herr Oberste-Padtberg mit seiner Stellungnahme damit zu rechtfertigen, dass die CDU gegen „Extremismus“ wäre. Tatsächlich betont die CDU aber, dass es ihr wichtiger ist, sich von Links abzugrenzen, als offen und mit tausenden anderen Wittenern Front gegen die menschenverachtende Politik der AfD zu machen. Damit beweist sie erneut, dass es zur DNA der CDU gehört, auf dem rechten Auge blind zu sein. Im Ahlener Programm der CDU von 1947 war noch von einem [...]
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