Schulter an Schulter gegen Faschismus! - Nein zum AfD-Parteitag in Essen!
Das Internationalistische Bündnis Ennepe-Ruhr hat anlässlich des bevorstehenden Parteitags der AfD in Essen folgenden Aufruf veröffentlicht:
Nach der Europawahlen haben wir es mit einer neuen Qualität der Rechtsentwicklung, einer ernst zu nehmenden faschistischen Tendenz zu tun. Wer AfD wählt, wählt Faschismus. Dagegen gilt es den antifaschistischen Kampf wie eine intensivere Bewusstseinsbildung unter den Massen zu verstärken.
In Essen werden am 29. Juni gegen den AfD Parteitag über 80.000 Demonstranten aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet - sicherlich eine der größten antifaschistischen Demonstrationen in NRW. Mehrere Demonstrationen werden stattfinden. Das Internationalistische Bündnis beteiligt sich an einer Aktionseinheit, die am Samstag, 29. Juni um 10.00 Uhr am Rüttenscheider Stern startet. Diese wird sich dann am Essener Hauptbahnhof in den großen Demozug einreihen, um gemeinsam Richtung Messe/Gruga zu [...]
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Nein zum AfD-Parteitag in Essen! - Hoch die internationale Solidarität!
Vom 28. bis 30. Juni findet in der Messe Essen der AfD-Parteitag statt. Dagegen wird es vielfältige Proteste geben. Zeigen wir allen: Essen ist kein Ort für Rassisten und Faschisten!
Seit Jahresbeginn protestierten bundesweit 5 Millionen Menschen gegen Rassismus, Faschismus und die AfD. In Essen waren es schon über 30.000. Das Ruhrgebiet ist internationalistisch geprägt, hier arbeiten und leben Menschen aus über 100 Nationalitäten. Darauf sind wir stolz!
Wir sind entschieden gegen die Normalisierung von rassistischen und faschistischen Standpunkten in der Öffentlichkeit – Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Der führende Kern der AfD besteht aus faschistischen Kräften. Sie wurde zum parlamentarischen Arm faschistischer Netzwerke in Deutschland. Sofortiges Verbot der AfD nach dem Potsdamer Abkommen von 1945, sowie aller faschistischen Organisationen und ihre Propaganda!
Die AfD ist keine Partei der [...]
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Resolution der Teilnehmer der Gedenkfeier für die Gefallenen im Kampf gegen den Kapp-Putsch im März 1920
Etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich am vergagenen Samstag, 16.03. an der Gedenkveranstaltung auf dem städtischen Friedhof Heven zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 gegen den Kapp-Putsch vor dem Grab von Josef Patocki und Karl Bracht. Diese beiden Hevener Jungarbeiter ließen ihr Leben, wie auf dem Grabstein steht, im Kampf um die Freiheit. Sie trugen mit dazu bei, dass die geplante Errichtung einer faschistischen Diktatur erfolgreich verhindert und die Freikorps mit dem Hakenkreuz am Stahlhelm vernichtend geschlagen wurden.
Die Teilnehmer verabschiedeten außerdem am Ende der Veranstaltung einstimmig eine Resolution anlässlich der Ankündigung in der Wittener WAZ:
Zunächst freuten wir uns darüber, dass die obige Gedenkfeier zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 in der Lokalausgabe Witten der WAZ angekündigt worden war.
Umso befremdender ist jedoch die freie Interpretation der ursprünglichen von [...]
Gedenkfeier für die Märzgefallenen von 1920 - am kommenden Samstag, 16.3. um 15 Uhr
Am Samstag, 16.3.2024 findet wieder eine bedeutsame Gedenkfeier am städtischen Friedhof Heven statt.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich ab 15 Uhr am Grab der beiden Hevener Jungarbeiter Josef Patocki und Karl Pracht zu versammeln, die in den Märzkämpfen des Jahres 1920 zu Tode gekommen sind. Damals traten Arbeiter und Angestellte in ganz Deutschland in den Generalstreik gegen den Kapp-Putsch. Im Ruhrgebiet bewaffneten sich 100.000 Berg- und Stahlarbeiter - Kommunisten, Sozialdemokraten und Parteilose - in der roten Ruhrarmee und brachten den ersten Versuch zur Errichtung einer faschistischen Diktatur in Deutschland zum Scheitern. Dieses einmalige historische Ereignis ist der Beweis, dass der Faschismus gegen einen breiten Zusammenschluss über weltanschauliche Grenzen hinweg keine Chance hat. Diese Lehre ist immer noch brandaktuell.
Wer möchte, kann sich ab 16 Uhr in gemütlicher Runde im Treff International, Bahnhofstraße 70, mit anderen Teilnehmern austauschen, bei Kaffee und selbstgebackene Waffeln.
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