In der heutigen Zeit stellt sich zunehmend die Frage, welche Perspektive es in dieser Gesellschaft für die heranwachsende Generation gibt. Spielplätze, Sportstätten und Schulen werden geschlossen, Vereinskosten sind für viele nicht mehr tragbar. Dazu gibt es einen Mangel an Ausbildungsplätzen und diejenigen, die einen ergattern, werden oftmals nicht nach der Ausbildung übernommen.
Auch die Familien kommen an ihre Grenzen mit der Erziehung durch hohe Arbeitsbelastungen und niedrigem Einkommen.
Grund genug für AUF Witten, sich diesem Thema anzunehmen, denn es stellt sich die Frage, was wir den kommenden Generationen hinterlassen wollen und ob die Hinterlassenschaften überhaupt tragbar für die Jugend sind.
Feiern mit Perspektive
Nach der gelungenen Premiere findet 2016 das 2. Rebellische Musikfestival im Thüringer Wald statt.
Erlebe ein Wochenende voll rebellischer und revolutionärer Musik - von Ska, Punkrock, Hip-Hop über Elektro bis hin zu Rhythmen aus Kurdistan, dem "arabischen Frühling" oder Lateinamerika.
Dieses Festival bezieht Position: Für internationale Solidarität - keinen Fußbreit den rechten Brandstiftern!
Es steht im Zeichen der Rebellion gegen die Flüchtlingspolitik der EU und Merkels Heuchelei. Es ist ein Festival der Rebellion gegen Ausbeutung, Unterdrückung und ungerechte Kriege, für die Rettung der Umwelt und Arbeitsplätze.
Jugendpolitik in der Krise
Womöglich ist es das wohl nervigste Wort des Jahrhunderts: Sparen! Wenn es von den Politikern heißt, "wir" müssen sparen, meinen sie damit, dass sie uns noch mehr wegnehmen wollen. Kinder und Jugendliche trifft das meist mit besonderer Härte.
Die bisherige Sparpolitik im Jugendbereich ist gescheitert, weil sie an der Zerrüttung der Familien als Folge der Arbeits- und Sozialpolitik nichts ändert.
In den 90er Jahren wurden Gelder bei der ambulanten Kinderbetreuung eingespart, was die Kosten auf die erheblich höheren Aufwendungen für Heim- und Pflegefamilien-Unterbringung verlagerte. Auch deswegen sind erhebliche Mehrkosten für die Stadt Witten entstanden. Alleine für die Heimunterbringung sind diese um gut 5 Mio. Euro seit 2005 gestiegen auf zuletzt 6,3 Mio. Euro. Aber auch die Kosten für die ambulanten Hilfen sind seit 2009 um 1,5 Mio. Euro gestiegen, weil immer mehr Eltern und Alleinerziehende in Schwierigkeiten geraten.
Was Spannendes, was zum Spielen, ...
Ulrich Wagner
Mitglied im Vorstand von AUF Witten
Nein, keine Schokolade und keine Überraschungseier.Dafür gibt es an Pfingsten aber jede Menge zu erleben, zu bestaunen und zu lernen. Das 17. internationale Pfingstjugendtreffen hat es nämlich in sich. Es ist das wohl größte selbstorganisierte und selbstfinanzierte Festival in Deutschland - und getreu diesem Prinzip dreht sich hier alles um die Zukunft jedes Kindes und Jugendlichen.
Dieses Mal hat es folgende zwei [...]
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