Kandidatenbefragung zur Landtagswahl auf der Montagsdemo
Am kommenden Montag, den 9.5. führt die Montagsdemo Witten von 17-18 Uhr eine Kandidatenbefragung mit den Direktkandidaten zur Landtagswahl in NRW durch. Dazu schreibt Jan Vöhringer, Sprecher der Wittener Montagsdemo:
Die letzte Montagsdemo vor der Landtagswahl NRW und wie vor jeder Wahl führt die Montagsdemo auch dieses mal eine Kandidatenbefragung mit den Direktkandidat*innen im Wahlkreis durch.
Dazu hat die Montagsdemo im Vorfeld alle Kandidat*innen oder Vertreter aus ihren Parteien eingeladen und wir freuen uns, dass wir auch dieses mal einige Zusagen erhalten haben. Bisher haben zugesagt: Enric Tange von der FDP, ein Vertreter von „die Partei“ und Achim Czylwick von der MLPD. Aus Termingründen höflich abgesagt haben: Verena Schäffer von den Grünen und Sarah Kramer von der CDU. SPD und dieLinke haben sich bisher nicht zurück gemeldet. Die Kandidaten von AfD und „dieBasis“ wurden nicht eingeladen. Die Montagsdemo hat im Vorfeld beschlossen, dass rechten und reaktionären Parteien keine Plattform gegeben wird ihre rückschrittlichen und reaktionären Inhalte zu verbreiten.
Angesichts vieler Themen die die Menschen, auch über NRW hinaus, bewegen, wie der Krieg in der Ukraine, die Aufrüstung der Nato und Bundeswehr, die anhaltende Inflation, Corona, die Entwicklung der Umweltzerstörung, die Flüchtlingsbewegungen…. Verspricht es kurz vor der Wahl eine spannende Diskussion zu werden. Wir möchten allen Wittener*innen die Möglichkeit geben ihre Fragen am offenen Mikrofon an die Kandidat*innen zu stellen und freuen uns auf einen interessanten Nachmittag.
Das Format der Montagsdemo, dass sich Kandidat*innen der verschiedenen Parteien mitten in Witten direkt den Fragen und Beiträgen aus der Bevölkerung stellen, ist einmalig und schon fast Tradition. Jeder Kandidat wird eingangs die Möglichkeit erhalten sich und seine Positionen kurz vorzustellen. Es folgt eine Fragerunde aus der Bevölkerung. Anschließend können die Kandidat*innen auf die Fragen eingehen und auch gerne auf Beiträge von anderen Kandidat*innen Bezug nehmen bevor es eine zweite Fragerunde aus der Bevölkerung und eine Abschlussrunde gibt. Die Redezeit wird für jeden 3 Minuten betragen damit möglichst viele zu Wort kommen und für alle die gleichen Bedingungen und Möglichkeiten hergestellt werden.
Die Presse würde ich bitten die Kandidatenbefragung im Vorfeld anzukündigen um möglichst vielen die Möglichkeit zu geben daran teilzunehmen. Teilnehmende Kandidat*innen und die Parteien können selbstverständlich in ihrem Umfeld für die Teilnahme werben. Vertreter*innen der Presse sind selbstverständlich auch zur Teilnahme eingeladen um kurz vor der Wahl über die Kandidatenbefragung zu berichten.