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Zweiter Pelzer-Brand in zwei Jahren: Alles ganz harmlos?

Kategorie: HP Pelzer Chemie Leserbriefe
Veröffentlicht: Samstag, 25. März 2017
Geschrieben von Romeo Frey

Herr Augstein von der WAZ Witten stellt in seinem Kommentar berechtigt die Frage „Warum schon wieder Pelzer?“

Diese Frage aber an den Chemiekonzern selber zu richten, dürfte sich nach den bisherigen Erfahrungen mit seiner Vertuschungspolitik eher als vergeblich erweisen.

Dagegen ist die aufgeworfene Frage, ob die Produktion etwa so gefährlich sei, schon beantwortet. Und zwar anhand der Tatsache, dass über die Hälfte der Belegschaft einer Dämmstoffproduktionslinie, um die 55 Arbeiter, frühzeitig und überwiegend an Krebserkrankungen verstorben sind, die zahlreichen Erkrankten nicht gerechnet.

Doch ungeachtet dieser Tatsache haben die Überwachungsbehörden beim Brand vor zwei Jahren mit einer kilometerweit sichtbaren schwarzen Qualmwolke keine nennenswerten Giftverseuchungen gefunden. In der Wolke selbst wurde nicht gemessen, weil mit einem „Verdünnungseffekt“ in den oberen Luftschichten gerechnet wurde. Deshalb wurden auch die von AUF Witten in einer Anfrage an die Bürgermeisterin vorgeschlagenen, für die Pelzerproduktion typischen Gifte wie [...]

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Vergiftung von Menschen legal?

Kategorie: HP Pelzer Chemie Leserbriefe
Veröffentlicht: Dienstag, 01. Mai 2012
Geschrieben von Peter Spyrka
Mittlerweile gibt es 40 Todesopfer durch die tödlichen Zustände bei HP Pelzer zu beklagen.
Dem regelmäßigen Leser von Witten im AUFbruch dürfte nicht entgangen sein, dass seit Jahren die tödlichen Zustände bei dem Wittener Autozulieferer HP Pelzer Chemie totgeschwiegen werden, als wären sie gar nicht da.
Mittlerweile gibt es 40 Todesopfer zu beklagen. Auslöser für ihre Erkrankungen waren die an der Decke hängenden Gifte, wie etwa Cyanid oder Benzol (siehe Witten im AUFbruch 2/2011).
Die Konzentration ist zum Teil doppelt so hoch, wie die für den Menschen tödliche Dosis.
Ein neuer Fall ist nun bekannt geworden. Rudi L., langjährig Beschäftigter bei HP Pelzer, erkrankte an Blasenkrebs. Die Behandlung lief zunächst erfolgreich.

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Guantanamo bei HP Pelzer Chemie

Kategorie: HP Pelzer Chemie Leserbriefe
Veröffentlicht: Freitag, 01. Mai 2009
Geschrieben von Peter Spyrka
Vier der Arbeiter sind im Kantinencontainer untergebracht, wo sie ohne Beschäftigung ihre Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr absitzen müssen.

Achtung! Tatsächlich geriet der unten angesprochene Pelzer-Kollege in Lebensgefahr! Lesen Sie dazu das Interview Guantanamo bei HP Pelzer Chemie Teil II

Von mehreren Pelzer-Kollegen, die erfolgreich gegen ihre Kündigung vorgegangen sind und teilweise, weil sie über 60 Jahre alt sind, mit Abfindungen ausgeschieden sind, blieben fünf unter 60 jährige Arbeiter übrig, die selbst mit Abfindungen von bis zu 50.000 € ihren Arbeitsplatz nicht aufgeben wollen.

Vielmehr bestehen sie auf dem ihnen vom Arbeitsgericht Bochum und Landesarbeitsgericht Hamm zugesprochenen Weiterbeschäftigungsanspruch.

Genauso zynisch wie die Firma HP Pelzer über Jahre hinweg Beschäftigte [...]

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Gemeinsamer Aufruf von Bundesweiter Montagsdemo und Internationalistischem Bündnis gegen Kriegsgefahr

Kategorie: weitere Themen
Veröffentlicht: Sonntag, 30. Januar 2022
Geschrieben von Bundesweite Montagsdemo und Internationalistisches Bündnis

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Verstärken wir den Kampf gegen die wachsende Kriegsgefahr und für den Weltfrieden!

Insbesondere an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine wächst derzeit die Kriegsgefahr brisant. Russland hat dort 100.000 Soldaten stationiert. Die ukrainische Armee wiederum wird aufgerüstet durch Waffenlieferungen des imperialistischen NATO-Bündnisses – vor allem durch die USA als weltweiter Hauptkriegstreiber. Aber auch deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine werden von Teilen der Bundesregierung ins Gespräch gebracht. NATO-Truppen sind bis an die russische Westgrenze vorgerückt. Die Gefahr eines direkten Aufeinanderprallens konkurrierender imperialistischer Regierungen und Lager beschwört auch die Gefahr eines dritten Weltkriegs herauf.

Die undemokratischen Verhältnisse und die Armut, unter denen die Massen in der Ukraine leben müssen, haben die [...]

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