Flugblatt "Aus für real! Damit die Profite sprudeln" - Solidarität an die Belegschaft
Vorbemerkung:
Im Wirtschaftsteil der heutigen WAZ (21.1.2021) steht der Artikel „60 Real-Märkte mit 5.000 Beschäftigten sollen bleiben“. Darin wird offenbart, dass der bisherige russische Investor SCP als Eigentümer von real die restlichen 60 Real-Märkte bereits im Dezember 2021 an den Unternehmer Tischendorf und real-Vertriebschef Karsten Pudzich (mit einigen seiner Manager) verkauft habe.
Allerdings steht in dem Artikel nicht, ob auch der Standort Witten dazugehört und mit welchem Personal dort künftig gearbeitet werden soll. Die zum Ende Mai 2021 gekündigten 85 MitarbeiterInnen befinden sich immer noch völlig im Ungewissen über ihre Zukunft.
Unsere Hauptaussage, dass hinter der Entlassung zum Ende Mai und einer Wiedereröffnung zu einem späteren Zeitpunkt nur stehen kann, die bisherige Belegschaft um ihre erworbenen Rechte zu bringen und zu Anfängerlöhnen wiederzubeschäftigen, wird durch die neue Meldung noch getoppt:
Welche verantwortungsbewusste Neuunternehmer, zu denen auch bisherige real-Manager gehören, entlassen eine bewährte Belegschaft, wenn sie nach kurzer Renovierung das [...]
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Kundgebung von ENSSQ Montag, 10.01.2022 um 18 Uhr Berliner Platz
Liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten von AUF Witten,
wie Ihr vielleicht bereits wisst, ruft das antifaschistische Bündnis EN`stellt sich quer (ENSSQ) für Montag, den 10.1.2022 um 18 Uhr zu einer Kundgebung am Berliner Platz auf. Anlass sind die sogenannten Spaziergänge von Coronaleugnern gegen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, die im Zusammenhang mit der seit dem Hitlerfaschismus altbekannten Querfrontstrategie von Neofaschisten organisiert bzw. unterwandert sind.
AUF Witten wird sich an der genannten Kundgebung beteiligen und ruft zur aktiven Teilnahme auf.
Dabei ist uns folgendes wichtig zu betonen:
1. Wir halten Kritik an den Coronamaßnahmen der Bundes- und Längerregierungen für durchaus berechtigt, aber vor allem deshalb, weil die Taktik "auf Sicht fahren" und immer nur dann zu reagieren, wenn das Kind bereits in den Brunnen fällt, vermeidbare Todesopfer und schwere Erkankungen in Kauf nimmt. Es ist ein Zynismus, Infektionszahlen soweit zuzulassen, als es Intensivbetten gibt und damit das Toderurteil für tausende Menschen auszusprechen.
Den Coronaleugnern [...]
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