Montagsdemo ruft zum aktiven Widerstand gegen Kriegsvorbereitung auf!
Weltweit blicken die Menschen mit Sorge nach Syrien. Droht uns ein dritter Weltkrieg? 450.000 Menschen mussten bereits ihr Leben in diesem Stellvertreter-Krieg lassen. Viele
imperialistischen Mächte sind daran beteiligt u.a. USA, Russland, Iran, Saudi-Arabien, Israel, Türkei. Auch Großbritannien, die EU und Deutschland sind aktiver Teil der Kriegsmaschinerie.
Die bundesweite Montagsdemobewegung ruft zum breiten und aktiven Widerstand gegen diese imperialistische Kriegstreiberei auf. Gegen die von den Medien verbreiteten Gefühle der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins muss der Friedenswille der Menschen auf der ganzen Welt sich durchsetzen und in einen aktiven Kampf für den Weltfrieden übergehen. Wir brauchen den breiten Zusammenschluss aller friedensliebenden Menschen.
Die Wittener Montagsdemo schlägt vor den Protest gegen die Kriegsvorbereitung und die Solidarität mit den betroffenen Menschen am Montag den 16.4.2018 zu ihrem Hauptthema zu machen. Am offenen Mikrofon kann wie immer jeder friedensbewegte Mensch dazu beitragen. 17.00 Uhr Berliner Platz Witten.
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Solidarität mit Weltfrau Joly Talukder
Über den Frauenverband Courage haben wir erfahren, dass die Weltfrau und Asienkoordinatorin, Joly Talukder aus Bangladesh, gefangen genommen wurde und sich in Isolationshaft befindet. Dieser Angriff auf die kämpferische Weltfrauenbewegung geht auch uns an. AUF Witten wird dazu in Kürze einen Vorschlag für eine Solidaritätserklärung veröffentlichen. Nachfolgend die Hintergrundinformationen:
Joly Talukder ist kämpferische Gewerkschaftsführerin und Weltfrau. Nach der Rana-Plaza-Katastrophe berichtete sie in Europa über die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Textilarbeiterinnen in Bangladesh und setzte sich dafür ein, dass die Überlebenden endlich Entschädigungen und eine Gesundheitsversorgung bekommen, sowie für eine Verbesserung der Brandschutzbestimmungen. ver.di-Frauen aus Duisburg stellten damals das Projekt "Joly - Sponsoring von Organizerinnen" auf die Beine, mit dem die Tätigkeit von drei GWTUC-Organizerinnen finanziert werden konnte.
Solidarität mit Christian Kowoll im Kampf gegen seine Kündigungen
An die demokratische Öffentlichkeit,
an gewerkschaftliche und betriebliche Gremien und
an die Mitglieder der DGB-Gewerkschaften
Wer einen von uns angreift, der greift uns alle an!
Solidarität mit Christian Kowoll im Kampf gegen seine Kündigungen
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren!
Mit diesem Brief möchten wir Euch und Sie informieren und um Solidarität bitten. Mittlerweile dreimal erhielt Christian Kowoll eine Kündigung durch den Vorstand von Opel. So wird versucht, einen kämpferischen Arbeiter und Gewerkschafter zu maßregeln: im Zuge der Schließung des Bochumer Opel-Werks I lehnt er es bis heute ab, sich seinen Arbeitsplatz abkaufen zu lassen. Bereits zweimal hat das Landesarbeitsgericht Hamm seine Kündigung für unwirksam erklärt. Darüber setzt Opel sich hinweg und weigert sich weiterhin, ihn zu [...]
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