Montagsdemo am 5.2. zum Einmarsch der Türkei in die Region Afrin
Liebe Montagsdemonstranten, sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit lade ich Euch und Sie ganz herzlich ein zur nächsten Montagsdemo am 5.2. um 17:00 Uhr am Berlinerplatz/ Ecke Nordstr.
Weltweit blicken die Menschen nach Nordsyrien. Mit seinem völkerrechtswidrigen Einmarsch am 21. Januar in die Region Afrin hat das türkische Erdogan-Regime eine neue Phase im Syrien-Krieg eingeläutet. Nach der weitgehenden militärischen Niederlage des faschistischen IS wollen jetzt die verschiedensten imperialistischen und neuimperialistischen Mächte ein möglichst großes Stück Beute abhaben. Eine brandgefährliche Situation, stehen sich dort doch imperialistische Hauptrivalen mit Truppen zum Teil direkt gegenüber. Die Empörung aller friedliebenden Menschen ist riesig. Deswegen ruft die Montagsdemo Witten zum Protest gegen diesen Einmarsch auf: Dieser Angriffskrieg muss sofort gestoppt werden!
Am letzten Montag waren bei der Montagsdemo in Gelsenkirchen zu diesem Protest bis zu 1.000 Teilnehmer. Wir freuen uns auf eine breite Beteiligung und angeregte Diskussion. Mobilisiert breit! Alle Wittenerinnen [...]
Weiterlesen: Montagsdemo am 5.2. zum Einmarsch der Türkei in die Region Afrin
Montagsdemo solidarisch mit dem Kampf der Metaller
Die aktuelle Tarifauseinandersetzung der Metaller für 6 % mehr Lohn und kürzere Arbeitszeiten ist das Hauptthema der Montagsdemo am heutigen Montag.
Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich ist die wichtigste wirtschaftliche Forderung gegen Massenarbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Überlastung.
6% mehr Lohn ist für die Beschäftigten ein notwendiger erster Ausgleich. Die Drohung des Unternehmensverbands Gesamtmetall, bei Warnstreiks und Streiks Schadensersatz zu fordern, ist ein ungeheurer Vorgang.
Niedriglöhne, Leiharbeit und wachsende Unterbeschäftigung bei massiv steigenden Gewinnen sind eine Provokation. Interessierte Wittener sind herzlich zur Kundgebung um 17.00 Uhr am Berliner Platz eingeladen.
Weiterlesen: Montagsdemo solidarisch mit dem Kampf der Metaller
Nicht tatenlos zusehen, wie Stadtteile sterben!
Wer in den 60er und 70er Jahren auf dem Sonnenschein wohnte, konnte dort auf einem einzigen kurzen Rundgang alle seine Einkäufe und Besorgungen erledigen:
- Lebensmittel, frisches Fleisch, frische Wurst oder auch Blumen kaufen
- sich am Kiosk eine Zeitung holen
- den Lottoschein abgeben
- sich eine Portion Pommes Frites mit Currywurst gönnen
- Bankgeschäfte erledigen
- schnell einen Frisörtermin vereinbaren
- frische Brötchen und Kuchen holen
- oder auch in den Schienenbus VT 98, genannt der Rote Blitz, einsteigen und nach Dortmund fahren.
Was ist im Jahr 2017 davon übrig geblieben? Die [...]
Weiterlesen: Nicht tatenlos zusehen, wie Stadtteile sterben!