Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Das Problem der ständigen Verletzung der Menschenwürde entgegen dem Artikel I Grundgesetz ist der Montagsdemo von Beziehern von Arbeitslosen- und Sozialhilfe bestens bekannt. Anstatt einer Arbeitsmarktpolitik, mit der es jedem möglich gemacht wird, in Würde für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen, fördert die Regierung mit den Hartzgesetzen den Niedriglohnsektor und verschärft dadurch die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, was von den Unternehmen hemmungslos ausgenutzt wird.
Frauen und einen Beruf suchende weibliche Jugendliche sind von solch einer Politik noch weitaus stärker betroffen, weil die Gleichberechtigung nur auf dem Papier steht. Gewalt gegen Frauen ist also die besonders abstoßende Spitze einer insgesamt volksfeindlichen Politik, die zu ändern die Montagsdemonstrationsbewegung angetreten ist.
Dass dieser Tag gegen Gewalt gegen Frauen international begangen wird, ist ein hoffnungsvolles Signal zur weltweiten Lösung der sozialen Fragen. Ohne befreite Frauen ist ein solches Ziel nicht erreichbar.
Wir laden alle an der sozialen Bewegung in Witten Mitwirkenden ein, diesen Jahrestag gemeinsam mit uns zu begehen und selbst mit einem Grußwort, Rede- oder/und Kulturbeiträgen zum Gelingen beizutragen.