Krieg beginnt hier - Kein Werben fürs Sterben
Liebe antimilitaristisch Aktive,
am morgigen Freitag, 5.5., startet in der Jahrhunderthalle in Bochum eine Berufsinformationsmesse (BIM), auf der mehr als 10.000 SchülerInnen erwartet werden. Den größten Stand auf dieser Messe hat die Bundeswehr. Trotz aller Appelle von Terre des Hommes, GEW, Friedensplenum und anderen an SPD und Grüne, die im Bochumer Stadtrat die Mehrheit haben, diese Militärpropaganda zu unterbinden, stoßen wir auf taube Ohren. SPD und Grüne sind halt für Bundeswehreinsätze weltweit und haben Schwierigkeiten hierfür Akzeptanz und Nachwuchs zu finden. Sie unterscheiden sich in dieser Frage kein Deut von der CDU.
Wir treffen uns
Morgen (Freitag, 5. Mai 2017) um 8.30 Uhr vor der Jahrhunderthalle,
um dann gemeinsam vor dem Bundeswehrstand deutlich zu machen, wie unerwünscht diese Truppe ist. Wir sind in der komfortablen Position, dass wir dabei auf die Kinderkonvention der Vereinten Nationen verweisen können, die Militärwerbung bei Minderjährigen ächtet.
Es ist wichtig, Militarismus nicht als Alltag, nicht [...]
Demo "Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus"
Demo am Freitag, den 29.1.2016 um 17:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Witten
Nun ist es traurige Gewissheit – in Witten wurde erneut ein Anschlag auf eine geplante Unterkunft für Geflüchtete verübt. Dies ist bereits der zweite Anschlag in Witten nach der Brandstiftung in Witten-Bommerholz im September 2015.
Die Unterzeichner dieses Aufrufs sind zutiefst bestürzt über diese abscheuliche Tat und verurteilen sie aufs Schärfste. Menschen, die aus Kriegsgebieten und Not in unser Land kommen, haben unseren Schutz verdient. Asyl ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar – schon gar nicht mit Mitteln wie Gewalt und Terror.
Leider ist der erneute Anschlag nur ein weiterer in einer nicht enden wollenden Welle von Anschlägen und Gewalttaten gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die vom Innenminister veröffentlichten Zahlen sprechen von einem Anstieg von Angriffen in NRW um das 8-fache (2014: 25, 2015: 214).
Wir betrachten diese Entwicklung mit immer größer werdender Sorge. Rechter Terror und beängstigend hohe [...]
Gedenkfeier für die Märzgefallenen 1920 aus Witten
Vor 95 Jahren haben Hunderttausend Kämpfer der Roten Ruhrarmee erfolgreich den ersten Versuch vereitelt, in Deutschland eine faschistische Diktatur zu errichten. Viele haben in diesem Kampf ihr Leben gelassen, auch Wittener.
Ihnen zum Gedächtnis führt das überparteiliche Personenwahlbündnis an der Gedenkstätte Märzgefallene 1920 auf dem städtischen Friedhof in Heven eine Gedenkfeier durch. Sie findet statt am Samstag, den 25. April von 14 bis 15 Uhr.
Unter dem Motto „Nichts ist vergessen – keiner wird vergessen“ wollen wir besonders den breiten überparteilichen und über weltanschauliche Grenzen hinweg praktizierten Charakter des antifaschistischen Widerstands hervorheben.
Dementsprechend sind auch alle antifaschistisch und demokratisch gesinnten Menschen, Organisationen und Parteien eingeladen, sich aktiv zu beteiligen. Kulturbeiträge, Grußworte, Redebeiträge, Kranzniederlegung usw. können mit Romeo Frey unter der Rufnummer 02302-81953 abgesprochen werden.
Die Hauptrede hält Ratsmitglied Achim Czylwick.