Rede von AUF Witten zur Solidemonstration gegen Pro NRW
Am Samstag, den 19. Oktober 2013, fand die Solidaritätsaktion für die bosnische Gemeinde statt. Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten, war einer der Redner. Er hielt folgenden Redebeitrag:
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser heutigen Demonstration,
Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses, wie es wörtlich im Artikel 4 des Grundgesetzes heißt, steht als Grundrecht auch der bosnischen Gemeinde zu. Die volksverhetzende Propaganda von Pro NRW aber sieht das anders und spielt dabei eine besonders üble Rolle. Als vorgeblich islamkritische Bewegung versucht sie nächstes Jahr sogar den Sprung in den Stadtrat.
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20 Jahre Opel-Streik - Kundgebung und Familienfest am 5. Oktober 2024 in Bochum
Die Betriebsratsliste OFFENSIV bei Opel Bochum und die Bundesweite Montagsdemo laden herzlich ein zu einer Kundgebung und Familienfest am 5. Oktober 2024 in Bochum zum 20. Jahrestag des Bochumer Opel-Streiks von 2004.
Bochum, Oktober 2004: General Motors kündigt die Streichung Tausender Arbeitsplatze für Opel Bochum an! Dies wäre mittelfristig der sichere Tod des Werkes, es brodelt in der Belegschaft!
Schon seit Wochen gehen Montagsdemonstranten und auch andere Belegschaften auf die Straße. In Bochum gibt es vor allem in der Nachtschicht kämpferische Pausenversammlungen, die sich auf den Kampf vorbereiten. Am 14. Oktober in der Spätschicht beginnen die Bochumer Opel-Arbeiter, die meisten von ihnen Mitglieder der IG Metall, und viele Vertrauensleute ihre ganz eigene kleine "Oktoberrevolution": der Beginn eines der bedeutendsten Arbeitskämpfe der letzten Jahrzehnte! Das Werk wird besetzt, die Tore blockiert. Von Anfang an erhält unser Streik die breiteste Solidarität der Arbeiter und [...]
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Solidarität mit der Belegschaft von ZF
Anlässlich des Aktionstages am 10.09. gegen die Vernichtung tausender Arbeitsplätze bei ZF erklärt das Kommunalwahlbündnis AUF Witten seine volle Solidarität.
Wir unterstützen den Kampf um jeden Arbeitsplatz
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wenn in den nächsten Jahren 14.000 Arbeitsplätze, also rund ein Drittel des Gesamtkonzerns, vernichtet werden sollen, muss man erst mal richtig schlucken. Ein konzernweiter Aktionstag wie heute ist ein erster Schritt, den man nur begrüßen kann. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wir freuen uns mit euch, dass ihr an diesem wichtigen Ereignis teilnehmt und dass Betriebsrat und IG Metall-Vertrauensleute das organisiert haben.
Jetzt gehen einem viele Gedanken durch den Kopf. Wie soll der nächste Schritt aussehen? Ist das nur eine Frage der Ökonomie? Ich denke nicht. Die Erfahrungen vieler Arbeitskämpfe zeigen doch, dass es für die Belegschaften vor allem eine Frage der Kampfmoral ist.
In Witten wird sogar die Zukunft dieses Werks nach über 130 Jahren Produktion in Frage [...]