Bürgerinitiative Bebbelsdorf: "Wir fordern ein Neues Verkehrsgutachten!"
Die Bürgerinitiative Bebbelsdorf hielt die nachfolgenden zwei Redebeiträge am Montag, den 18.3. im Haupt- und Finanzausschuss als Begründung für zwei Bürgeranträge zur Überprüfung des Bauantrags 256 Bebbelsdorf Süd mit geplanten 48 Wohneinheiten auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Schüren gehalten haben.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren
Wir die Bewohner des Bebbelsdorfs stehen heute hier um ein neues Verkehrsgutachten für den Bebauungsplan B 256 Bebbelsdorf Süd zu fordern. Das zurzeit vorliegende Verkehrsgutachten zeigt erhebliche Mängel auf. Zum einen wurde es bereits 2015 erstellt. Es ist fehlerhaft und nicht mehr aktuell. Die ermittelten Werte stützen sich auf den 19.07.2016. Dieser Tag lag in den Sommerferien und war einen der heißesten Tage des Jahres.
Viele Bewohner waren zu dem Zeitpunkt im Urlaub oder haben sich in Ihren [...]
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Leserbrief zum Bericht „Demo gegen Gewerbegebiet“ im Lokalteil der WAZ Ausgabe vom 08.12.2018
Die Initiative „Stockum wehrt sich“ für den Erhalt des Ackerlandes am Vöckenberg ist vollkommen richtig. Kein Gewerbegebiet auf dieser Freifläche, keine weitere Versiegelung des Bodens oder Beeinträchtigung der Frischluftzufuhr für Witten! Dass der „Freiraum-Eingriff“ „vertretbar“ wäre, weil es angrenzende Gewerbegebiete gäbe, ist überhaupt kein Argument. Danach könnte sich ja jedes Gewerbegebiet, sozusagen als natürliches Recht, endlos ausdehnen. Richtig peinlich wird es aber, wenn Holger Jüngst von der SPD die möglichen Arbeitsplätze gegen die Umwelt auszuspielen versucht, um die Versiegelung des Bodens zu rechtfertigen. Dazu nur eine grundsätzliche Anmerkung: Die Arbeit findet mit Naturstoffen statt, die in Produkte verwandelt und weiterverarbeitet werden. Dazu brauchen die Menschen saubere Luft zum Atmen, gesunde Lebensmittel und reines Wasser. Genau diese Lebens- und Arbeitsbedingungen werden gegenwärtig durch den rücksichtslosen kapitalistischen Raubbau an der Natur gefährdet. Es wird der Ast abgesägt, auf dem wir alle sitzen - damit der Mann an [...]
Ruhrgebiet-Trinkwasser durch Zechengiftmüll gefährdet!
Im Bundestagswahlkampf wurden zahlreiche gesellschaftlich wichtige Themen gezielt aus den Medien herausgehalten. Eines dieser Themen ist die Zechenflutung durch die RAG.
Die Bewegung Kumpel für AUFdeckte zusammen mit dem Bergmann Christian Linkvor mehreren Jahren auf, dass in den Zechen 1,6 Millionen Tonnen Abfälle, davon 578.000 Tonnen hochgiftig, mit Billigung der rot-grünen Landesregierungeingelagert wurden.
Christian Link wurde daraufhin von der RAG mit einem Anfahrverbot belegt.
Obwohl ihm keine Unwahrheiten nachgewiesen werden konnten, wurde die Maßregelung bis heute weder zurückgenommen, noch gab es eine Entschuldigung.
Die RAG behauptet weiterhin, der Giftmüll sei „sicher eingeschlossen“ und im [...]
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Aktuelle Information zur Pressekonferenz vom 10.08.2017:
Ruhrkohle AG wird auf Unterlassung der Trinkwasservergiftung und Flutung der Zechen verklagt
AUF Witten unterstützt die Klage von ganzem Herzen. Wir beteiligen uns hieran mit einer Spende von 250 Euro. Die Verbrechen der RAG geht das gesamte Ruhrgebiet etwas an. Nachfolgend die aktuelle Pressemitteilung der Bürgerversammlung zum Thema.
Am 8. August wurde beim Landgericht Bochum Klage erhoben gegen die von der Ruhrkohle AG (RAG) betriebene Flutung der Zechen im Ruhrgebiet. Im Auftrag einer Marler Bürgerversammlung klagt der in Wasserchemie bewanderte Jürgen Pfeiffer. Vertreten wird die Klage durch die Rechtsanwaltskanzlei Kuhlmann in Dortmund. Die RAG soll dazu verurteilt werden „alle Maßnahmen zu unterlassen, die dazu führen, dass PCB (= polychlorierte Biphenyle) oder andere untertägig befindliche Giftstoffe“ nach über Tage und in den Trinkwasserkreislauf gelangen.
Die zur Kosteneinsparung geplante Einstellung der [...]
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