Generationswechsel bei der Montagsdemo
Die Funktion des Anmelders, Veranstaltungsleiters und Moderators der Montagsdemo wird in jüngere Hände gelegt und wechselt von Romeo Frey auf Jan Vöhringer.
Er ist 28 Jahre alt, gelernter Mechatroniker und arbeitet als Prüfer in einem Großbetrieb. Seit Jahren ist er aktiv im Schutz der natürlichen Umwelt, im antifaschistischen Kampf, in der Arbeiter- und Jugendbewegung. Für ihn sind kleine Verbesserungen zwar wichtig, aber man sollte dem Übel an die Wurzel gehen. Nur so sieht er eine Zukunft für die Jugend, für die er sich besonders stark macht.
Deshalb auch sein Engagement bei der Montagsdemo, weil die Hartz-Gesetze nicht nur Arbeitslose betreffen, sondern gegen die Zukunft der Jugend insgesamt gerichtet sind.
Montagsdemo und Widerstand gegen TTIP
Letztes Jahr im Herbst demonstrierten 250.000 Menschen gegen TTIP in Berlin, die bundesweite Montagsdemo beteiligte sich aktiv daran.
Am 23.4. weitere 90.000 Teilnehmer in Hannover. In Anwesenheit des US-Präsidenten auch erste Stimmen von Regierungsvertretern, man wolle TTIP nicht um jeden Preis.
Solche Äußerungen sollten uns nicht in Sicherheit wiegen.
Die sogenannten Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA, TTP, usw. treten die Rechte und Freiheiten der Menschen weltweit mit Füßen. Dabei geht es um Maximalprofite, davon nehmen die Initiatoren nicht einfach so Abstand.
Montagsdemonstration im Zeichen des internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Die kommende Montagsdemo am 23. November steht im Zeichen des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, der am 25.11. weltweit begangen wird.
Zusammen mit der Ortsgruppe Witten des Frauenverbandes Courage e.V. wird eine Diskussion zu den verschiedensten Formen der Gewalt an Frauen gestaltet. Auch direkt Betroffene können gerne das Wort ergreifen, denn das offene Mikrofon steht allen TeilnehmerInnen gleichberechtigt zur Verfügung.
Bewusst macht die Montagsdemo eine Ausnahme für faschistische Propaganda und religiös verbrämten Fanatismus, dafür kann es kein öffentliches Forum geben.
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Jahrestag der IS-Aggression gegen Kobanê
Am Montag, den 14.9.2015, ist es genau 1 Jahr her, dass die faschistischen IS-Truppen das Feuer gegen die in Nordsyrien an der türkischen Grenze gelegene Stadt Kobanê eröffneten.
Kobane ist Zentrum des gleichnamigen Kantons des von Kurden bewohnten Gebietes Rojava, wo der Kampf gegen das syrische Assad-Regime genutzt werden konnte für den Aufbau selbstverwalteter demokratischer Strukturen.
Mittlerweile ist Kobanê und das umliegende Gebiet vollständig vom IS befreit, aber es musste ein hoher Blutzoll bezahlt werden, die Stadt ist zu 80 Prozent zerstört.
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Montagsdemo und Hartz IV Leserbriefe
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