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Protestbrief
Füllen Sie den Brief aus und schicken Sie ihn an die Sparkasse Witten (Absender und Unterschrift).
Sparkasse Witten
Ruhrstr. 45
58452 Witten
Telefon: 02302 174-0
Fax: 02302 174-875950
E-Mail: info@sparkasse-witten.de
Sehr geehrte Damen und Herren der Sparkasse Witten,
hiermit protestiere ich gegen die Kontenkündigung des Internationalistischen Bündnisses!
Das Recht auf ein Konto muss mit Ausnahme von Faschisten für jeden Demokraten gelten. Das ist eine Lehre aus dem Hitler-Faschismus! Das Internationalistische Bündnis richtet sich gegen die Rechtsentwicklung der Regierung - und das ist gut so.
Deshalb fordere ich Sie auf, die Kontenkündigung zurück zu nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie auf meine nachfolgende Solidaritätserklärung1 gegen die Kontokündigung des Internationalistischen Bündnisses durch die Stadtsparkasse Witten hinweisen (Anhang).
Diese Kündigung ist nicht nur willkürlich und ohne Substanz, sie hat auch keine Rechtsgrundlage.
Die Unfassbarkeit Ihres Vorgehens besteht darin, dass Sie mit dieser Kündigung Ihre politische Neutralität aufgeben, indem Sie die Einrichtung eines Kontos von einer Ihnen genehmen politischen Gesinnung abhängig machen.
Das ist nicht hinnehmbar - denn wo soll dieser Weg enden? Ausdrücklich unterstütze ich das juristische Vorgehen gegen Ihre Kontokündigung.
Ich bin ab dem 24.09.2018 wieder in Witten und wäre auch zu einem Gespräch über dieses Thema mit Ihnen bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Achim Czylwick
Solidaritätserklärung zur Protestkundgebung am 10.09.2018
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
meine Name ist Achim Czylwick. Ich bin hier in Witten für das überparteiliche Personenwahlbündnis AUF Witten im Rat der Stadt.
Ich möchte hier meine Solidarität mit dem Internationalistischen Bündnis gegen die Kündigung des Kontos durch die Sparkasse Witten erklären.(...)
Bankenboykott gegen Kritik am israelischen Staat:
Sparkasse Witten kündigt InterBündnis das Konto!
Die Sparkasse Witten hat in der letzten Woche plötzlich das Konto des Internationalistischen Bündnisses (InterBündnis) gekündigt! Wenige Tage davor erschien auf dem Internet-Blog „Ruhrbarone“ ein Artikel von dem Journalisten Stefan Laurin, in welchem dieser dem InterBündnis die Unterstützung von Terroristen unterstellte und sogar mittelbar die Sparkasse bezichtigte, Terrorunterstützung zu betreiben. Die Sparkasse beruft sich in ihrem Schreiben auf den angeblichen Druck aus den sozialen Medien und begründet die Kündigung direkt im Tenor des Israel-treuen Journalisten: Weil das InterBündnis „offen Sympathie für die PFLP zum Ausdruck bringt“ und sogar auf deren Internetseite verlinke, ließe sich nicht ausschließen, dass das Konto des InterBündnis grundsätzlich für die Finanzierung terroristischer Aktivitäten genutzt werden könnte...
Wir berichteten im vorletzten OFFENSIV-Flugblatt vom 24. Januar bereits über die erneute Kündigung unseres Kollegen Christian Kowoll. Was zuerst keiner glauben konnte, hat sich nun bestätigt: Die Kündigung erfolgte auf ausdrücklichen Antrag der Betriebsratsspitze in Rüsselsheim, namentlich des stellvertretenden BR-Vorsitzenden U. Baum, sicherlich aber nicht ohne Absprache mit Wolfgang Schäfer-Klug. Die Begründung (die OFFENSIV schriftlich vorliegt) ist eine skandalöse offene Diskriminierung: Christian sei Mitglied der MLPD, würde deshalb den sogenannten „Betriebsfrieden“ stören und außerdem einem Leiharbeiter- Kollegen den Arbeitsplatz wegnehmen! Unabhängig davon, wie man im Einzelnen zu OFFENSIV steht – dass Betriebsräte ihre Funktion missbrauchen, um aufgrund politischer Meinungsverschiedenheiten eine Kündigung durchzusetzen, statt Kündigungen zu verhindern – das kann kein Kollege dulden! Das muss Uwe Baum sofort öffentlich zurücknehmen und sich dafür rechtfertigen....
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