Solidaritätserklärung
An die streikenden Bergarbeiter der Erz- und Goldmine Grasberg/Indonesien
Wir erklären unsere Solidarität mit eurem Kampf. Seit Monaten fordert ihr die Aufhebung der Dauer-Kurzarbeit durch die internationale Bergbaugesellschaft Freeport. Mit dem niedrigen Lohn haben eure Familien kaum das notwendige Geld, um zu leben. Mit Empörung haben wir die Information aufgenommen, dass das US-Bergbaumonopol nun 3000 Kumpel entlassen will. Das sind rund 10 Prozent aller Beschäftigten auf der Mine.
Solche Angriffe auf Leib und Leben und die Existenzgrundlage der Bergleute und ihrer Familien müssen von der ganzen Internationalen Bergarbeiterbewegung gemeinsam beantwortet werden. In vielen Ländern sparen die Konzerne an dem nötigsten für Arbeitssicherheit und Löhne. In Europa soll der untertägige Kohlebergbau vollkommen [...]
Einladung zur Kundgebung am Frauentag 2017
Der Frauenverband Courage e.V. Witten lädt herzlich zur gemeinsamen Kundgebung am 11. März ein. Dazu schreiben die Frauen in Ihrer Pressemitteilung:
Liebe Frauen, liebe frauenbewegte Organisationen,
liebe Freunde,
Kundgebung und Demonstrationen zum Internationalen Frauentag sind keine verstaubte Tradition der Frauenbewegung sondern auf der ganzen Welt – wie auch für uns hier in Witten – eine wichtige Aktion für die Gleichberechtigung der Frauen. Die Frauengruppe Courage Witten lädt deshalb wieder ein zur
gemeinsamen Kundgebung:
Samstag, den 11. März, Berliner Platz,
11 bis 13 Uhr
Das sind die Themen von Courage Witten am diesjährigen Frauentag:
- Nein zu Sexismus und Prostitution
- Vorstellung des Frauenverband Courage.
Wir sind [...]
Gesundheitszentrum in Kobanê eröffnet
1. November Internationaler Kobanê-Tag
Im letzten Jahr haben 177 Brigadisten der ICOR, darunter die 4 Wittener Zülfü Altunok, Jan Vöhringer, Fritz Hickler und Heinz Vöhringer (Witten im Aufbruch berichtete davon) gemeinsam mit Arbeitern aus Kobanê das Gesundheitszentrum ehrenamtlich errichtet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Solidaritätsbrigaden arbeiteten selbstlos und unentgeltlich – zum Teil in ihrem Jahresurlaub – und lebten in dieser Zeit bewusst unter den gleichen Bedingungen wie die Menschen in Kobanê.
Sie schufen damit in der über 80 % zerstörten Stadt eine wichtige Grundlage für eine funktionierende Gesundheitsversorgung. Das erleichtert [...]