Nächste Demo für einen grünen Kornmarkt: Samstag, 10.4. um 11 Uhr
Das überparteiliche Kommunalwahlbündnis AUF Witten ruft erneut Wittenerinnen und Wittener zu einer Demonstration für einen grünen Kornmarkt auf, die seit September 2019 einmal im Monat stattfindet. Kommenden Samstag um 11 Uhr können am Kornmarkt am offenen Mikrofon der Protest gegen die sinnlose und klimapolitisch völlig daneben liegende Bebauung des Kornmarkts und Vorschläge für eine grüne Innenstadt vorgebracht werden.
Das Kornmarktgelände ist trotz Ratsbeschluss noch nicht verkauft, es sind also noch alle Optionen offen, krasse Fehlentscheidungen zu revidieren und den Weg frei zu machen für eine Wende in der städtischen Umweltpolitik. Seit Dezember 2020 warten wir auf die Beantwortung eines entsprechenden offenen Briefes an den Bürgermeister und den Rat der Stadt.
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Ostermarsch findet statt
Seit 60 Jahren gibt es den Ostermarsch für Frieden, Abrüstung, gegen Krieg und Atomtod.
Seit 2020 zeigt uns ein winziges Virus, wie verletzbar unser aller Leben ist. Nur gemeinsam können wir die Pandemie beherrschen, so wie Atomkrieg und Klimakatastrophe nur global überwunden werden können. Deshalb wird der Ostermarsch auch 2021 seine Botschaft für Frieden und Abrüstung aussenden!
Ostermarsch in Zeiten der Corona-Pandemie – wie geht das überhaupt?
Ja, es geht, wenn alle mithelfen. Wie in jedem Jahr gibt es Ostersonntag, 4.4.2021, eine Fahrradetappe von Essen über Wattenscheid und Herne nach Bochum. RadfahrerInnen sind herzlich eingeladen, mit Abstand voneinander teilzunehmen, auch noch um 15 Uhr ab Riemker Markt.
Um 16 Uhr beginnt die Abschlussveranstaltung der Fahrradetappe in Bochum auf dem Dr.-Ruer-Platz. Drei RednerInnen werden über die Erfahrungen aus drei großen Protestbewegungen in der Bundesrepublik berichten, Ulli Sander (VVN-BdA) über die Antiatomwaffenbewegung, Horst Hohmeier (Anti-AKW-Bewegung) über den Kampf gegen Atomkraft und [...]
Kampf gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG geht weiter
„Die Kumpel erkämpften finanzielle Zugeständnisse von der RAG, aber die Probleme sind dadurch aber nicht vom Tisch“ so der öffentliche Sprecher von Kumpel für AUF, Christian Link zum Kampf der ca. 150 Nicht-Anpassungsberechtigten Bergleuten. Sie hatten geklagt, weil sie von der RAG entgegen der jahrzehntelangen Versprechungen „keiner fällt ins bergfreie“ gekündigt wurden.
Die RAG musste das Abfindungsangebot von einem Bruttomonatsgehalt mal Beschäftigungsjahr auf zwei Bruttomonatsgehälter erhöhen. Auch die Bergbaurentner erstritten eine 15-prozentig erhöhte Abfindung gegen den Deputat-Klau. Gleichzeitig sind die Probleme, die die RAG mit ihrer Politik der verbrannten Erde den Bergleuten, ihren Familien und im ganzen Ruhrgebiet hinterlässt nicht gelöst. Arbeitslosigkeit und Armut steigt, weil die RAG keine gleichwertigen Ersatzarbeitsplätze zum stillgelegten Steinkohlebergbau schafft. Mit der Flutung der Zechen droht eine [...]
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