Stellungnahme zu Corona, Positionen von AUF Witten
Liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten von AUF Witten,
das Thema Corona beschäftigt uns alle. Nach vielen Diskussionen sind wir zur Überzeugung gelangt, dass es in den Medien und von der tonangebenden Politik einseitig behandelt wird.
Vor allem fehlt uns der Aspekt, dem wir von AUF WItten unsere ganze politische Arbeit untergeordnet haben: der Mensch und seine grundlegende Einheit mit der Natur muss im Mittelpunkt stehen. Stattdessen stehen nach wie vor die Interessen von Großkonzernen und Banken an oberster Stelle, wie man an den Millarden für Lufthansa etc. und dem zögerlichen Handeln des Staates für Schutzmaßnahmen und Lockdown in den Betrieben und im öffentlichen Nahverkehr beobachten kann.
Auch die Debatte um Schulöffnungen ist teilweise nicht von einem wirklichen Interesse an den Kindern geprägt, denn [...]
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Was sich in Witten ändern muss
Anm. der Redaktion: Folgender Leserbrief und Vorschläge erreichten uns zur Stadtentwicklung. Frau B.E. wandte sich an den neuen Bürgermeister Lars König für eine Stellungnahme zu den Vorgängen der letzten Wochen und Monate. Bis heute keine Antwort. Ein Zufall oder einfach nur unbequem?
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
nach den bekanntgegebenen Schließungen der vergangenen Woche schließt also nun auch noch Douglas in der Wittener Innenstadt die Pforten. Folglich können wir jetzt sagen: der Letzte macht das Licht aus. Es bleiben nur noch Döner- und Asia-Buden, Billig-Bäcker, 1-€-Läden, Shisha-Bars und Wettbüros. Gassmann stemmt sich noch verzweifelt gegen den Käuferschwund.
Diese Entwicklung zeichnete sich bereits vor 15 Jahren ab. Sie geht einher mit relevanten Schließungen in den Stadtteilen, wie z.B. der Sparkassen-Filiale, dem Lebensmittelgeschäft Bökmann und dem Abbau des Briefkastens in Witten-Schnee.
„Wegweisend“ waren auch die Verlegung des Straßenverkehrsamts nach Schwelm [...]
Dreistes Ultimatum der RAG an die Kumpel
Stell dir vor, du spielst Schach, kannst deinen Gegner in drei Zügen Matt setzen, dann bietet dir dein Gegner Remi an. Jeder normale Mensch greift sich bei so einem Angebot nur an den Kopf.
Dasselbe erleben die Bergleute, die gerade im Kampf um ihre Rechte gegen die RAG stehen. Nachdem die RAG vor Gericht in erster und zweiter Instanz verloren hat und die Kündigungen von ca. 150 Bergleuten für unwirksam erklärt wurde, beschimpft sie der RAGVorsitzende in der WAZ am 07.01.2021 als „unsolidarisch“. Kurz darauf wird den klagenden Kumpel ein Vorschlag unterbreitet, sie mögen bitte auf alle ihre Forderungen an die Ruhrkohle AG verzichten. Sie bekommen dafür eine geringe Erhöhung ihrer Abfindung (auf 1,0 Bruttomonatsgehälter pro Beschäftigungsjahr) und sollen außerdem, statt der ihnen zustehenden vollen Lohnrückzahlung seit ihrer Entlassung nun akzeptieren, dass sie eine Lohn- und Gehaltsbeihilfe 500 €/monatlich brutto bekommen.
Ein solches Angebot der RAG ist ein Witz und muss entschieden [...]