617. Montagsdemo setzt Zeichen: Freiheit für Deniz Yücel und alle von politischer Repression Betroffenen!
Die Gelsenkirchener Montagsdemo ruft dazu auf, die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel zum Thema zu machen. Nachfolgend die Pressemitteilung der Gelsenkirchener Montagsdemo im Wortlaut dazu:
Es ist die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel, an der sich international der Protest entzündet und den Druck auf die Regierungen aufbaut. Aber es geht hier nicht um einen einzelnen Journalisten. Yücel steht exemplarisch als prominentes Beispiel für 150 inhaftierte Journalistinnen und Journalisten, für die Schließung von 180 Medien durch Erdogan. Diese skandalösen Vorgänge fordern uns alle heraus, entschieden für Frieden, Freiheit und Demokratie international einzutreten. Die Wut und Empörung, aber auch der weltweit sichtbar gewachsene Wille zur Veränderung gehört auf die Straße!
Durch den Haftrichter wurde angeordnet, dass Deniz Yücel in Untersuchungshaft kommt. Diese kann in der faschistisch regierten [...]
Einladung zur Kundgebung am Frauentag 2017
Der Frauenverband Courage e.V. Witten lädt herzlich zur gemeinsamen Kundgebung am 11. März ein. Dazu schreiben die Frauen in Ihrer Pressemitteilung:
Liebe Frauen, liebe frauenbewegte Organisationen,
liebe Freunde,
Kundgebung und Demonstrationen zum Internationalen Frauentag sind keine verstaubte Tradition der Frauenbewegung sondern auf der ganzen Welt – wie auch für uns hier in Witten – eine wichtige Aktion für die Gleichberechtigung der Frauen. Die Frauengruppe Courage Witten lädt deshalb wieder ein zur
gemeinsamen Kundgebung:
Samstag, den 11. März, Berliner Platz,
11 bis 13 Uhr
Das sind die Themen von Courage Witten am diesjährigen Frauentag:
- Nein zu Sexismus und Prostitution
- Vorstellung des Frauenverband Courage.
Wir sind [...]
Leserbrief zu Feinstaub-Artikeln vom 11.01.2017 (WAZ)
Für den Leser beider Artikel „Land nimmt Feinstaub ins Visier“ und „DEW: Wir investieren Millionen in die Umwelt“ ergibt sich der Eindruck, dass sich alle verantwortlichen Stellen kümmern und dass Probleme zügig gelöst werden.
Auf den Gedanken, kritisch zu hinterfragen oder gar selbst aktiv zu werden, soll man wohl nicht kommen. Obwohl es seit Jahrzehnten immer wieder Initiativen Wittener Umweltbewegter gegen die Luftverschmutzung insbesondere durch das Edelstahlwerk gibt. Auch das überparteiliche Personenwahlbündnis AUF Witten hat das seit seiner Gründung im Jahr 2003 immer wieder zum Thema gemacht. Das beweist unser ausführliches Umweltarchiv unter www.auf-witten.de.
Doch weder Politik noch Aufsichtsbehörden haben die angeklagten Gesundheitsgefährdungen bisher ernst genommen. Maßnahmen, wenn überhaupt, dienten immer nur der Beschwichtigung oder wurden so angeordnet, dass industrielle Emittenten aus der Schusslinie genommen und der Individualverkehr zum Sündenbock gemacht werden.
Weiterlesen: Leserbrief zu Feinstaub-Artikeln vom 11.01.2017 (WAZ)