Wahlplakate aus Kunststoff - unser Standpunkt dazu
AUF Witten erhielt eine Anfrage von einem aufmerksamen Wähler zu den Wahlplakaten aus Kunststoff. Wir finden diese Frage berechtigt und möchte die Auseinandersetzung darum hier zur Verfügung stellen.
(...) vor einiger Zeit hat die EU ein Verbot von Einweg-Plastik beschlossen, was die meisten Menschen sehr erfreut haben wird.
Nun stehen die nächsten Wahlen an, und plötzlich hängen die Laternen wieder voll mit Wahlkampfplakaten aus Kunststoff. Auf diesen Plakaten werben Sie dann auch noch für Umweltschutz.
Könnten Sie mir dazu bitte eine kurze Stellungnahme zukommen lassen.
Zwar tritt das Verbot erst ab 2021 in Kraft und Wahlkampfplakate konnte ich auf den Verbots-Listen neben den Trinkhalmen und Plastikgeschirr nicht finden, aber irgendwie passen diese Unmengen an Einweg-Kunststoff-Plakaten nicht so recht ins Bild. Zumal vermutlich ein Großteil der Plakate bereits vor den Wahlen mutwillig abgerissen und in der Gegend verteilt wird, sodass eine geordnete Entsorgung kaum möglich sein wird.
Solidarität durch AUF-Witten gegen AfD Provokation in Gelsenkirchen
Seit dem 20. Juni 2020 steht in Gelsenkirchen Horst eine Lenin-Statue. Über deren Enthüllung wurde von der internationalen Presse in aller Welt berichtet. Damit wurde auch die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“ in Deutschland weiter publik. Gemeinsam mit der AfD haben CDU, SPD, Grüne und FDP dagegen gehetzt. Die SPD bat um „einfallsreiche Aktionen“ gegen die Statue. Das griff jetzt der im Bundestag sitzende AfDler und ausgemachte Faschist Stephan Brandner gerne auf.
Mit der Genehmigung der Stadt und der Polizei konnte er direkt an dem Denkmal, das auf dem Gelände der Parteizentrale der MLPD steht, seine antikommunistische Hetze zum besten geben. Es würde nie eine Genehmigung für eine Demonstration direkt vor bzw. auf dem Gelände der SPD oder CDU Zentrale geben. Nur der Antikommunismus macht es möglich, dass AfD, [...]
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Leserbrief zu "Corona überschattet Schulstart"
Die unsägliche Panne bei den Corona-Testungen in Bayern ist das eine, gleichzeitig machen sich viele Eltern und Lehrer berechtigte Sorgen, wie überhaupt der Regelbetrieb in den Schulen unter den Bedingungen laufen soll, wo die Infektionszahlen bereits wieder wachsen. Es kann ja wohl nicht sein, dass der Gesundheitsschutz in den Schulen weitgehend auf Abstand und Maskenschutz beschränkt sein soll, gleichzeitig bleiben die großen Klassen. Warum werden die kleinen Lerngruppen, wie vor den Ferien nicht beibehalten? Es ist notwendig, kleinere Lerneinheiten zu bilden und dafür mehr Lehrpersonal und Förderkräfte einzustellen. Dann kann man im Unterricht auch auf die Maskenpflicht in großen Räumen verzichten. Die Hygiene muss durch mehr Reinigungskräfte deutlich verbessert werden usw. Das sind m. M. nach, neben flächendeckender Testungen wichtige Voraussetzungen, für die natürlich die entsprechender Gelder auch zur Verfügung gestellt werden müssen.
Diana Vöhringer