AUF Witten ist ein überparteiliches Personenwahlbündnis, das weltanschaulich offen ist und für ein kulturübergreifendes Zusammenleben eintritt. Wir treten ein für eine direkte Demokratie. AUF Witten ist getragen vom Gedanken der Gleichberechtigung und der internationalen Solidarität!
Nach Artikel 139 des Grundgesetzes ist jede Form der faschistischen Betätigung in Deutschland verboten. Dazu ist kein Parteiverbot nötig. Parteien wie Pro NRW oder NPD dürften gar nicht zugelassen sein.
Faschisten, Nationalisten und religiöse Fanatiker sind ausdrücklich von einer Mitarbeit bei AUF Witten ausgeschlossen. Menschen Rechte zuzugestehen, die diese abschaffen wollen, und die andere Menschen anhand ihrer Rasse und Herkunft be- und verurteilen, kann man kein Mitspracherecht gewähren! Da Faschismus keine Meinung ist, sondern ein Verbrechen, kann für faschistische Propaganda und Politik auch nicht das Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch genommen werden! Wehret den Anfängen!
Auf dem rechten Auge blind?
Gemeinsame Stellungnahme des soziokulturellen Zentrums „Trotz Allem“ und des Bündnisses „Ennepe-Ruhr-Kreis stellt sich quer“ zur WAZ-Berichterstattung über die Neonaziangriffe am 14. April 2018
Als Antifaschisten, die sich seit Jahren gegen rechtes Gedankengut und gegen die Aktivitäten der lokalen und regionalen extremen Rechten engagieren, mussten wir den am vergangenen Montag erschienen WAZ-Artikel „Rechte und linke Demonstranten prügeln sich im Zug nach Witten“ mit
großem Unverständnis zur Kenntnis nehmen.
Die von der Autorin des Artikels, Frau Britta Bringmann, getätigte Aussage „verfeindete Gruppen“ hätten im Zug eine „Auseinandersetzung“ gehabt, relativiert den neonazistischen Angriff, der tatsächlich stattgefunden hat: Die sich nach ihrem Aufmarsch in Dortmund auf der Abreise befindenden Rechten hatten etwa zwei Minuten nach der Abfahrt in Dortmund versucht, ein Zugabteil zu stürmen, in dem sich neben einer Gruppe abreisender Gegendemonstranten auch gänzlich unbeteiligte Fahrgäste befanden. Dabei prügelten sie auf [...]
Solidarität der Koordinierungsgruppe Kommunalwahlbündnisse mit Monika Gärtner-Engel (AUF Gelsenkirchen) gegen die feigen Morddrohungen
Faschistische Kräfte zeigen immer offener ihren wahren Charakter und schrecken selbst vor Morddrohungen nicht zurück. Das muss man nicht nur ernst nehmen, sondern ist ein Signal an alle demokratischen Kräfte sich dagegen solidarisch zusammen zu schließen. AUF Witten schließt sich der Solidarität uneingeschränkt an.
Liebe Monika Gärtner-Engel,
vom heutigen Treffen der alternativen, fortschrittlichen Kommunalwahlbündnisse in Essen versichern wir dir und allen weiteren von den faschistischen Morddrohungen Betroffenen in Gelsenkirchen unsere unverbrüchliche Solidarität! Seit vielen Jahren bist du eine Kommunalpolitikerin, bei der Wort und Tat eins sind. Für unsere gemeinsame Arbeit, für die alternative Kommunalpolitik bist du uns ein Vorbild an Klarheit und prinzipieller Auseinandersetzung, mit der du oft genug unsere Treffen bereichert und weiter entwickelt hast.
Nach der Bundestagswahl reicht der verschärfte Rechtsruck der etablierten Parteien bis in deren Gliederungen und zu Mandatsträgern vor Ort. Das spielt nicht nur [...]
Krieg beginnt hier - Kein Werben fürs Sterben
Liebe antimilitaristisch Aktive,
am morgigen Freitag, 5.5., startet in der Jahrhunderthalle in Bochum eine Berufsinformationsmesse (BIM), auf der mehr als 10.000 SchülerInnen erwartet werden. Den größten Stand auf dieser Messe hat die Bundeswehr. Trotz aller Appelle von Terre des Hommes, GEW, Friedensplenum und anderen an SPD und Grüne, die im Bochumer Stadtrat die Mehrheit haben, diese Militärpropaganda zu unterbinden, stoßen wir auf taube Ohren. SPD und Grüne sind halt für Bundeswehreinsätze weltweit und haben Schwierigkeiten hierfür Akzeptanz und Nachwuchs zu finden. Sie unterscheiden sich in dieser Frage kein Deut von der CDU.
Wir treffen uns
Morgen (Freitag, 5. Mai 2017) um 8.30 Uhr vor der Jahrhunderthalle,
um dann gemeinsam vor dem Bundeswehrstand deutlich zu machen, wie unerwünscht diese Truppe ist. Wir sind in der komfortablen Position, dass wir dabei auf die Kinderkonvention der Vereinten Nationen verweisen können, die Militärwerbung bei Minderjährigen ächtet.
Es ist wichtig, Militarismus nicht als Alltag, nicht [...]