AUF Witten ist ein überparteiliches Personenwahlbündnis, das weltanschaulich offen ist und für ein kulturübergreifendes Zusammenleben eintritt. Wir treten ein für eine direkte Demokratie. AUF Witten ist getragen vom Gedanken der Gleichberechtigung und der internationalen Solidarität!
Nach Artikel 139 des Grundgesetzes ist jede Form der faschistischen Betätigung in Deutschland verboten. Dazu ist kein Parteiverbot nötig. Parteien wie Pro NRW oder NPD dürften gar nicht zugelassen sein.
Faschisten, Nationalisten und religiöse Fanatiker sind ausdrücklich von einer Mitarbeit bei AUF Witten ausgeschlossen. Menschen Rechte zuzugestehen, die diese abschaffen wollen, und die andere Menschen anhand ihrer Rasse und Herkunft be- und verurteilen, kann man kein Mitspracherecht gewähren! Da Faschismus keine Meinung ist, sondern ein Verbrechen, kann für faschistische Propaganda und Politik auch nicht das Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch genommen werden! Wehret den Anfängen!
Protestkundgebung gegen den Einzug von ProNRW in den Rat der Stadt Witten
An die demokratische Öffentlichkeit und im Rat vertretene demokratische Organisationen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Antifaschisten,
am kommenden Dienstag, den 17. Juni findet ab 16 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses die konstituierende Sitzung des neu gewählten Rates der Stadt Witten statt.
Eine Besonderheit dabei ist, dass bedauerlicherweise zwei Vertreter von ProNRW ihr Ratsmandat antreten werden.
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Kein Fußbreit für „Pro NRW“!
von Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten
Am Samstag, den 19. Oktober versammelten sich gut 200 Wittener in der unteren Bahnhofstraße zu einer Protest- und Solidaritätskundgebung mit Demonstration gegen den wiederholten Versuch von Pro NRW einer islamfeindlichen Stimmungsmache gegen den Neubau der angeblichen „Protz-Moschee“ der bosnischen Gemeinde in Witten.
Aufgerufen hatte das Bündnis gegen Rechts, in dem auch AUF Witten mitarbeitet. In Hattingen folgten dem Aufruf eines ähnlich breiten, neugegründeten Bündnisses doppelt so viel Menschen. Pro NRW hatte etwa zehn „Reisekader“ aufgeboten. Der Startredner begann in Witten seinen Angriff auf ein Grundrecht mit „Hallo liebe Hattinger“.
Rede von AUF Witten zur Solidemonstration gegen Pro NRW
Am Samstag, den 19. Oktober 2013, fand die Solidaritätsaktion für die bosnische Gemeinde statt. Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten, war einer der Redner. Er hielt folgenden Redebeitrag:
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser heutigen Demonstration,
Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses, wie es wörtlich im Artikel 4 des Grundgesetzes heißt, steht als Grundrecht auch der bosnischen Gemeinde zu. Die volksverhetzende Propaganda von Pro NRW aber sieht das anders und spielt dabei eine besonders üble Rolle. Als vorgeblich islamkritische Bewegung versucht sie nächstes Jahr sogar den Sprung in den Stadtrat.
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