Jemen
- Unbeachteter Massenmord und Vernichtung des Weltkulturerbes unter Mithilfe deutscher Rüstungskonzerne
Jemen gehört zu den interessantesten und schönsten Ländern Arabiens. Eine reiche Kulturgeschichte, eine einzigartige Architektur und das konstruktive Zusammenarbeiten verschiedener religiöser Schichten zeichnet die Südspitze der arabischen Halbinsel aus. Allein die bis 20 m hohen turmartigen Häuser aus Holz und Lehm mit ihren phantasievollen Fensterverzierungen sind weltberühmt und gehören zum Weltkulturerbe.
Feiern mit Perspektive
Nach der gelungenen Premiere findet 2016 das 2. Rebellische Musikfestival im Thüringer Wald statt.
Erlebe ein Wochenende voll rebellischer und revolutionärer Musik - von Ska, Punkrock, Hip-Hop über Elektro bis hin zu Rhythmen aus Kurdistan, dem "arabischen Frühling" oder Lateinamerika.
Dieses Festival bezieht Position: Für internationale Solidarität - keinen Fußbreit den rechten Brandstiftern!
Es steht im Zeichen der Rebellion gegen die Flüchtlingspolitik der EU und Merkels Heuchelei. Es ist ein Festival der Rebellion gegen Ausbeutung, Unterdrückung und ungerechte Kriege, für die Rettung der Umwelt und Arbeitsplätze.
Jugendpolitik in der Krise
Womöglich ist es das wohl nervigste Wort des Jahrhunderts: Sparen! Wenn es von den Politikern heißt, "wir" müssen sparen, meinen sie damit, dass sie uns noch mehr wegnehmen wollen. Kinder und Jugendliche trifft das meist mit besonderer Härte.
Die bisherige Sparpolitik im Jugendbereich ist gescheitert, weil sie an der Zerrüttung der Familien als Folge der Arbeits- und Sozialpolitik nichts ändert.
In den 90er Jahren wurden Gelder bei der ambulanten Kinderbetreuung eingespart, was die Kosten auf die erheblich höheren Aufwendungen für Heim- und Pflegefamilien-Unterbringung verlagerte. Auch deswegen sind erhebliche Mehrkosten für die Stadt Witten entstanden. Alleine für die Heimunterbringung sind diese um gut 5 Mio. Euro seit 2005 gestiegen auf zuletzt 6,3 Mio. Euro. Aber auch die Kosten für die ambulanten Hilfen sind seit 2009 um 1,5 Mio. Euro gestiegen, weil immer mehr Eltern und Alleinerziehende in Schwierigkeiten geraten.